zurück zur Übersicht Epileptische Anfälle 29.06.2014 von Julia B. Guten Abend, mein Golden Redriver Laprador Mix ist erst 2 1/2 Jahre alt. Er wurde im Winter kastriert, da er vorher jedes halbe Jahr einen epileptischen Anfall hatte. Mittlerweile hat er regelmäßig, wöchentlich, diese Anfälle. Ich habe gelesen, dass es unter anderem mit Zigarettenrauch zu tun habem könnte. Im Haus wird stark geraucht, kann es damit zusammenhängen? P.S.: Mein Hund wird natürlich bereits deswegen behandelt. Hatte bisher bei den Tierarztbesuchen vergessen, mich deswegen zu erkundigen. Über eine Antwort freue ich mich! Mit freundlichen Grüßen B. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., bei Epilepsie gibt es schon verschiedenste Ursachen von außen, die bei Patienten einen Krampfanfall begünstigen bzw. auslösen können. Von daher ist es nicht auszuschließen, dass auch Zigarettenrauch einen Einfluss haben könnte. Dies könnte man ja einfach testen, indem man mal einige Zeit nicht im Haus raucht, sondern nur außerhalb. Wenn sich dann die Anfallhäufigkeit reduziert, ist dies ein klarer Hinweis. Wenn sich nichts ändert, würde ich bei weiterhin wöchentlichen Episoden die aktuelle Medikation neu bewerten, ob nicht durch eine Umstellung in der Behandlung ein besseres Ergebnis für Sie und den Hund erzielt werden kann, z. B. durch ein weiteres oder anderes Medikament. Außerdem sollte das Vorliegen weiterer Erkrankungen abgeklärt werden. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., bei Epilepsie gibt es schon verschiedenste Ursachen von außen, die bei Patienten einen Krampfanfall begünstigen bzw. auslösen können. Von daher ist es nicht auszuschließen, dass auch Zigarettenrauch einen Einfluss haben könnte. Dies könnte man ja einfach testen, indem man mal einige Zeit nicht im Haus raucht, sondern nur außerhalb. Wenn sich dann die Anfallhäufigkeit reduziert, ist dies ein klarer Hinweis. Wenn sich nichts ändert, würde ich bei weiterhin wöchentlichen Episoden die aktuelle Medikation neu bewerten, ob nicht durch eine Umstellung in der Behandlung ein besseres Ergebnis für Sie und den Hund erzielt werden kann, z. B. durch ein weiteres oder anderes Medikament. Außerdem sollte das Vorliegen weiterer Erkrankungen abgeklärt werden. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach