zurück zur Übersicht ungewollte Trächtigkeit 31.07.2014 von Lisa B. Meine Hündin ist in der 3. Woche ungewollt trächtig. Nach mehreren Rücksprachen mit verschiedenen Tierärzten wurde uns geraten, die Welpen abtreiben zu lassen, da unsere Hündin zu jung ist und Komplikationen auftreten könnten. Die Entscheidung ist uns sehr schwer gefallen, aber ein Verlust unseres Hundes wollen wir nicht in Kauf nehmen. Nun meine Frage: Wie läuft so eine Schwangerschaftsabtreibung ab? Muss meine Hündin die Kleinen tot gebären? Und welche Untersuchungen stehen im Nachhinein noch an? Bitte um schnelle Rückantwort. Mit freundlichen Grüßen Lisa B. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., bei der Hündin kann bis zum 45. Tag ein medikamenteller Trächtigkeitsabbruch durchgeführt werden. Die Hündin bekommt hierfür zwei Spritzen unter die Haut im Abstand von 24 Stunden. Nach dem 20. Trächtigkeitstag ist der Abbruch mit Anzeichen einer normalen Geburt verbunden. Anzeichen einer Geburt sind Austreiben der Welpen, Scheidenausfluss, Appetitlosigkeit, Schwellung des Gesäuges. Alternativ zur medikamentellen Methode, können Sie den Hund auch kurzfristig kastrieren lassen. Hierbei würde dann die Gebärmutter mit entnommen werden. Das genaue Vorgehen und was für Ihre Situation und die Hündin am geeignetsten ist, sollten Sie mit dem behandelnden Tierarzt besprechen. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., bei der Hündin kann bis zum 45. Tag ein medikamenteller Trächtigkeitsabbruch durchgeführt werden. Die Hündin bekommt hierfür zwei Spritzen unter die Haut im Abstand von 24 Stunden. Nach dem 20. Trächtigkeitstag ist der Abbruch mit Anzeichen einer normalen Geburt verbunden. Anzeichen einer Geburt sind Austreiben der Welpen, Scheidenausfluss, Appetitlosigkeit, Schwellung des Gesäuges. Alternativ zur medikamentellen Methode, können Sie den Hund auch kurzfristig kastrieren lassen. Hierbei würde dann die Gebärmutter mit entnommen werden. Das genaue Vorgehen und was für Ihre Situation und die Hündin am geeignetsten ist, sollten Sie mit dem behandelnden Tierarzt besprechen. Alles Gute und herzliche Grüße Anette Fach