zurück zur Übersicht Hundetripper 02.05.2015 von Antje D. Hallo, mein fast 6 Monate alter Rüde hat seit circa 2 Wochen gelben, eitrig aussehenden Ausfluss am Penis. Wir waren mit ihm auch bereits beim Tierarzt, wo ein Hundetripper diagnostiziert wurde. Wir haben etwas zum Spülen bekommen, was sich unser Hund so gut wie gar nicht gefallen lässt. Können daraus Folgeschäden entstehen wenn wir es einfach dabei belassen würden? Kastrieren lassen wollten wir ihn erstmal nicht. Um eine Antwort wären wir sehr dankbar. Mit freundlichen grüßen, A. D. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau D., bei Ihrem Hund handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach bei dem eitrigen Vorhautausfluss um einen sogenannten Präputialkatharrh. Dieser tritt bei den meisten unkastrierten Hunden ab Beginn der Geschlechtsreife auf und braucht nicht zwingend eine spezielle Behandlung. Die einzig wirksame Therapie ist meist eine Kastration. Andernfalls müssten Sie einfach mit dem Ausfluss leben. In der Regel entstehen auch keine weiteren Folgekrankheiten. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau D., bei Ihrem Hund handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach bei dem eitrigen Vorhautausfluss um einen sogenannten Präputialkatharrh. Dieser tritt bei den meisten unkastrierten Hunden ab Beginn der Geschlechtsreife auf und braucht nicht zwingend eine spezielle Behandlung. Die einzig wirksame Therapie ist meist eine Kastration. Andernfalls müssten Sie einfach mit dem Ausfluss leben. In der Regel entstehen auch keine weiteren Folgekrankheiten. Herzliche Grüße Anette Fach