zurück zur Übersicht Vestibularsyndrom THERAPIE UND PROGNOSE 29.05.2015 von Nicole Diane K. Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für Ihre Antwort. Ich hätte mich aber noch sehr für einen Hinweis zur Therapie und Prognose interessiert. Jetzt, am fünften Tag nach dem zweiten Anfall geht es dem Hund manchmal minimal besser dann kippt der Zustand wieder. Sowohl Tiernotdienst als auch die Haustierärztin haben anhand der deutlichen Symptome das Vestibularsyndrom diagnostiziert! Das Augenzittern ist besser, ebenso die Kopfschiefhaltung. Ansonsten kann das Tier aber schlecht laufen und Gleichgewicht halten. Therapiert wird mit Kortison-Infusion und Antibiotika, aufgrund einer Ohrinfektion. Karsivan kann leider nicht gegeben werden, da die Hündin hochallergisch auf viele med. reagiert. Für diese letzte Anfrage wäre ich Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir mitteilen könnten, wie im Normallfall zu therapieren ist. Herzlichen Dank, Nicole K. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., das geriatrische Vestibularsyndrom braucht keine spezielle Therapie, evtl. etwas gegen Übelkeit und pflegerische Maßnahmen für den Hund (Hilfe beim Treppenlaufen etc.), ansonsten verschwinden die Symptome normalerweise meist innerhalb von 1-2 Wochen ohne weitere Therapie. Manchmal bleibt eine leichte Kopfschiefhaltung als dauerhafter "Einschränkung" des Hundes zurück. Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau K., das geriatrische Vestibularsyndrom braucht keine spezielle Therapie, evtl. etwas gegen Übelkeit und pflegerische Maßnahmen für den Hund (Hilfe beim Treppenlaufen etc.), ansonsten verschwinden die Symptome normalerweise meist innerhalb von 1-2 Wochen ohne weitere Therapie. Manchmal bleibt eine leichte Kopfschiefhaltung als dauerhafter "Einschränkung" des Hundes zurück. Beste Grüße Anette Fach