zurück zur Übersicht Bienenstich Hund 01.07.2015 von Jasmin G. Vor zwei Wochen wurde mein Zwergpinscher sonntags von einer Biene in die Lefze gestochen. Binnen weniger Minuten schwoll die Einstichstelle an, Schnauze doppelt so dick wie normal, überall Beulen am Kopf und Augen zugeschwollen. Beim Notdienst der Tierklinik bekam er zwei Spritzen. Prednisolon und Antihistaminika. Abends war er dann fast wieder auf normale Kopfform zurück. Kühlen ließ er gar nicht zu. Nun habe ich natürlich eine große Panik. Mein Zwergpinscher wiegt 3,7 Kilo. Er wurde gerade ein Jahr alt. Gibt es ein Notfallset bei Bienenstichen bei Hunden? Im Internet gibt es teilweise den Rat, Cetirizintropfen in der Dosis für Kleinkinder zu geben und ein Cortison-Zäpfchen dabei zu haben. Wieviel mg müsste denn ein Cortison-Zäpfchen haben oder gehen auch Tabletten? Die kleinste Einheit von 5 mg kenne ich bei Tabletten ... Hoffe sehr auf eine Rückmeldung. Vielen Dank im Voraus. Mit freundlichen Grüßen, Jasmin mit MATS Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau G., im Falle eines erneuten Bienenstiches würde ich den Hund bei beginnenden Symptomen sofort bei einem Tierarzt vorstellen, wenn dies machbar ist. Wenn nicht, können Sie ihm als homöopathisches Mittel Apis geben. Zusätzlich Cetirizin (0,5 mg/kg Körpergewicht) ist okay, allerdings reicht das nicht bei einem allergischen Schock. Dann bräuchten Sie schon Prednisolon-Zäpfchen. Hier kann Ihr Hund im Notfall ein 5mg-Zäpfchen bekommen. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau G., im Falle eines erneuten Bienenstiches würde ich den Hund bei beginnenden Symptomen sofort bei einem Tierarzt vorstellen, wenn dies machbar ist. Wenn nicht, können Sie ihm als homöopathisches Mittel Apis geben. Zusätzlich Cetirizin (0,5 mg/kg Körpergewicht) ist okay, allerdings reicht das nicht bei einem allergischen Schock. Dann bräuchten Sie schon Prednisolon-Zäpfchen. Hier kann Ihr Hund im Notfall ein 5mg-Zäpfchen bekommen. Herzliche Grüße Anette Fach