zurück zur Übersicht BITTE UM SCHNELLSTMÖGLICHE HILFE!! 26.07.2015 von Saskia K. Hallo, ich hoffe, dass Sie mir hier einen hilfreichen Rat geben können, denn mittlerweile bin ich wirklich verzweifelt! Unsere Hündin (gerade 8 Jahre alt geworden, Shar-Pei Mischling) ist Anfang des Monats trächtig geworden. Nach ca. zwei Wochen blutete sie extrem stark. Der Befund des Tierarztes ergab eine Gebärmutterentzündung, woraufhin sie zehn Tage Antibiotika bekam. Nach Absetzen des Medikamentes (seit Donnerstag) trinkt sie extrem viel, uriniert (meines Erachtens) doppelt so viel und frisst ihr Futter nicht mehr (nur noch selbst gekochtes). Zudem lahmt sie plötzlich mit den hinteren Pfoten (kann wirklich schlecht laufen). Daraufhin war ich Donnerstag erneut bei einem anderen TA. Abstrich war unauffällig - also keine Leukozyten. Sie hatte 39,4 Grad Fieber und wohl ein Röcheln an den Bronchien. Also bekam sie wieder Antibiotika, Hustensaft und ein Schmerzmittel für die Hinterläufe. Obwohl mir zudem auffiel, dass sie einen dicken Bauch bekommen hat, wurde darauf nicht weiter eingegangen. Jetzt, nach zwei Tagen, ist keine Besserung in Sicht. Nur die Schmerzmittel zeigen ihre Wirkung, so dass sie "etwas" besser läuft. Ich habe bereits so viel im Internet gelesen (Scheinschwangerschaft, Tumor im Bauch, Gebärmuttervereiterung), dass ich jetzt total beunruhigt bin. Ich bin zwar kein Mediziner, ich weiß aber, dass etwas mit meinem Hund nicht stimmt! Ich möchte ihr bloß helfen, aber kann es nicht. Deshalb würde ich mich sehr über eine Antwort freuen! Ratlose Grüße Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau K., die beschriebenen Symptome Fieber, viel Trinken, Hinterhandschwäche deuten auf eine Gebärmutterentzündung hin. Es ist dringend erforderlich, sofort eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraums durchführen zu können. Eventuell ist die Gebärmutter mit Eiter gefüllt, der vermehrte Bauchumfang kommt so früh in der Trächtigkeit nicht von den Welpen, sofern sie wirklich trächtig ist und die Welpen leben. Fahren Sie mit Ihrer Hündin in die Tierklinik, lassen Sie sie untersuchen und wenn dies angeraten wird, komplett kastrieren samt der Gebärmutter. Wenn die Lage wirklich so schlimm ist, wie Sie es schildern, kann Ihre Hündin daran sterben. Alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau K., die beschriebenen Symptome Fieber, viel Trinken, Hinterhandschwäche deuten auf eine Gebärmutterentzündung hin. Es ist dringend erforderlich, sofort eine Ultraschalluntersuchung des Bauchraums durchführen zu können. Eventuell ist die Gebärmutter mit Eiter gefüllt, der vermehrte Bauchumfang kommt so früh in der Trächtigkeit nicht von den Welpen, sofern sie wirklich trächtig ist und die Welpen leben. Fahren Sie mit Ihrer Hündin in die Tierklinik, lassen Sie sie untersuchen und wenn dies angeraten wird, komplett kastrieren samt der Gebärmutter. Wenn die Lage wirklich so schlimm ist, wie Sie es schildern, kann Ihre Hündin daran sterben. Alles Gute, B. Schmidt