zurück zur Übersicht Hund ist zu dünn/ Rippen deutlich sichtbar 12.08.2015 von Benjamon T. Hallo, es geht um meinen Boston Terrier/ Französische Bulldogge Mix. Der kleine ist jetzt 14 Monate alt und wiegt 8,9kg. Zwischendurch auch mal wieder 8,6kg. Wir haben schon sämtliche Tests auf Parasiten durch und große Blutbilder erstellen lassen, bei denen nie etwas auffällig war. Vom Hund sieht man deutlich die Rippen, welche sich schon nach außen drücken, sodass man den Eindruck bekommen könnte, dass dort eine kleine Blähung vorhanden ist. Ich habe das Futter schon auf Getreidefrei umgestellt und die Fleischsorte von Pute auf Kaninchen gewechselt. Er bekommt hochwertiges Nassfutter von Terra Canis, Futterempfehlung liegt hier bei 400g/Tag, er bekommt immer 100g mehr aber will einfach nicht zunehmen. Ich werde häufig darauf angesprochen, dass der Hund zu dünn sei und mehr auf den Rippen braucht, was mich darin bestätigt, dass mein Hund zu dünn ist. Jetzt bin ich bei der Suche in Tierforen auf Rinderfettpulver gestoßen, welches dafür sorgen soll das der Hund etwas mehr auf die Rippen bekommt, aber habe den Glukose Anteil dort gesehen was mich dann doch etwas stutzig gemacht hat. Kann ich es trotz allem mal mit diesem Pulver versuchen? An was kann es denn liegen, dass der Kleine einfach nicht zunehmen will? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Wäre für Hilfe wirklich sehr dankbar! Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr T., ich würde das Rinderfettpulver nicht zufüttern, wenn der Zuckergehalt darin so hoch ist. Alternativ funktioniert vielleicht auch Distelöl o.ä. oder die Zugabe von gekochten Kartoffeln. Außerdem ist interessant, ob Ihr Hund mittels TLI Wert nach mindestens 8 stündiger Nüchternphase auf eine Unterproduktion von Verdauungsenzymen durch die Bauchspeicheldrüse getestet wurde. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr T., ich würde das Rinderfettpulver nicht zufüttern, wenn der Zuckergehalt darin so hoch ist. Alternativ funktioniert vielleicht auch Distelöl o.ä. oder die Zugabe von gekochten Kartoffeln. Außerdem ist interessant, ob Ihr Hund mittels TLI Wert nach mindestens 8 stündiger Nüchternphase auf eine Unterproduktion von Verdauungsenzymen durch die Bauchspeicheldrüse getestet wurde. Viele Grüße B. Schmidt