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Lymphoplasmazelluläre Gastritis - Nahrung / Ernährung

von Anne M.

Sehr Geehrte :-) Mein Kater Miro hat eine lymphoplasmazelluläre Gastritis. Nach sehr langen und aufwendigen tierärztlichen Untersuchungen und Irrungen und Wirrungen (da er sich enorm viel übergeben musste, nahm man zuerst "nur" eine Futtermittelallergie an), hat man dies dann vor gut zwei Jahren festgestellt, respektive nach einer Magen-Endoskopie so diagnostiziert. Zu seiner Behandlung gehört nun die Cortisongabe - eine Symptombekämpfung (Magenschleimhaut-entzündungshemmend), die Ursache(n) sei(en) scheinbar nicht heilbar. Sie sind nun meine große Hoffnung, da mir kein Tierarzt genau sagen kann, welches Futter ich Miro bei seiner Krankheit denn genau geben soll! Einerseits herrscht die Meinung auf Futter mit Monoproteinbasis - nach sehr vielen Eliminationsdiäten und genau so viel Geduld veträgt Miro das Truthahn-/Puteprotein am ehesten. Dann wiederum wird mir zu Intestinal-Futter geraten. Nun kommt dazu, dass Miro enorm wählerisch ist und viele Sorten schlicht nicht verträgt und auch nicht mag (Royal Canin oder Hills zum Beispiel). Am liebsten hatte er das Spezialfutter von Kattovit (Gastro-Nassfutter), nur leider lebt mit ihm noch sein kleines Töchterli Lulu bei mir. Sie ist kerngesund und hat so eine ganz normale Ernährung. Die hat er dann aber natürlich bemerkt und seitdem ist er enorm mäkelig und isst sein Futter sehr sehr schlecht. Oder er isst dann draußen fremd, obwohl ich meine Nachbarn informiert habe, ihn bitte nicht zu füttern. Was soll ich machen? Ich fühle mich sehr hilflos! Soll ich Miro Monoproteinnahrung geben oder Gastro-Intestinal-Futter? Nassfutter oder Trockenfutter? Oder beide abwechseln und verschiedene Sorten und Marken? Sie sehen, ich bin recht ratlos und kein Tierarzt kann mir wirklich weiterhelfen. Was soll ich nur machen, dass es Miro gut geht? Können Sie mir, respektive uns helfen? Das wäre so toll! ;-)

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau M., in Ihrer Situation würde ich dem Kater einfach das Futter geben, was er verträgt und soweit gerne frisst. Unabhängig, ob das jetzt eine Monoproteinquelle beinhaltet oder nicht. Natürlich wäre eine hypoallergene Kost wünschenswert. Aber es muss ja auch im Alltag praktikabel sein. Wenn die Fütterung jeden Tag erneut ein Drama bei Ihnen zu Hause darstellt und der Kater dauerhaft nicht ausreichend frisst, ist das ja auch keine Lösung. Also, im Zweifelsfall lassen Sie ihn fressen, was er mag. Sie haben ja anscheinend auch schon einige Varianten durchprobiert ... Beste Grüße, Anette Fach

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