zurück zur Übersicht Kastration 11.12.2015 von Sara S. Hallo, wir haben einen 2,5 Jahre alten Hund. Mit sieben Monaten wurde er kastriert. Seitdem hat er immer wieder mal nach dem Aufstehen eine Erektion. Es tut ihm auch weh. Wir haben es über ein Jahr mit Magnesium versucht - nichts. Die Tierärztin, die ihn kastriert hat, meint, es sei nicht schlimm. Ich selber finde es doof, weil er jedes Mal Schmerzen hat. Vielleicht haben Sie eine Idee, warum das sein kann ... In all den Jahren, die ich Hunde hatte und Rüden, die kastriert wurden, hatte ich nie so einen Fall. Mit freundlichen Grüßen, Sara S. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., manche Rüden haben immer mal eine Erektion, auch wenn sie nicht sexuell erregt sind. Dies tritt eher bei nervösen Tieren auf. Normalerweise leidet der Hund nicht darunter und die Erektion geht auch von alleine wieder vorbei. Es gibt aber auch die Möglichkeit von "pathologischen" Erektionen. Da ich von hier nicht einschätzen kann, wie schlimm Ihr Rüde tatsächlich betroffen ist, würde ich Ihnen empfehlen, die andrologische Abteilung eines der Tierspitäler (Zürich oder Bern) für eine Konsultation aufzusuchen. Denn wenn der Hund, wie Sie sagen, Schmerzen hat und unter der Schwellung des Penis leidet, sollte man schauen, woher das kommt und wie man Abhilfe schaffen kann. Beste Grüße in die Schweiz, Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., manche Rüden haben immer mal eine Erektion, auch wenn sie nicht sexuell erregt sind. Dies tritt eher bei nervösen Tieren auf. Normalerweise leidet der Hund nicht darunter und die Erektion geht auch von alleine wieder vorbei. Es gibt aber auch die Möglichkeit von "pathologischen" Erektionen. Da ich von hier nicht einschätzen kann, wie schlimm Ihr Rüde tatsächlich betroffen ist, würde ich Ihnen empfehlen, die andrologische Abteilung eines der Tierspitäler (Zürich oder Bern) für eine Konsultation aufzusuchen. Denn wenn der Hund, wie Sie sagen, Schmerzen hat und unter der Schwellung des Penis leidet, sollte man schauen, woher das kommt und wie man Abhilfe schaffen kann. Beste Grüße in die Schweiz, Anette Fach