zurück zur Übersicht Katze frisst nicht nach Umzug 10.03.2016 von Tim M. Hallo liebes Ärzte Team, unsere Katze kam vor drei Tagen aus Dubai zu uns nach Hause. Den ganzen Tag ist sie unter der Couch, nur abends kommt sie zum Kuscheln raus. Wo wir uns am meisten Gedanken drüber machen ist, dass sie seit drei Tagen nichts getrunken und gefressen hat. Wir haben alles probiert. Wir lange geht das noch so? Ab wann wird es gefährlich? Ich würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen. Im Internet liest man alles mögliche. Mit freundlichen Grüßen Tim Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr M., das ist natürlich nicht gut, wenn die Katze seit drei Tagen weder frisst noch trinkt. Bieten Sie ihr mehrere Sorten, sowohl Nassfutter als auch Trockenfutter unter dem Sofa an. Vermutlich ist die Katze zwar nicht krank, sondern einfach total verängstigt und gestresst. Sie können sich beim Tierarzt noch Pheromon-Präparate für die Steckdose zum Zerstäuben besorgen. Dies hat einen beruhigenden Effekt auf Katzen. Wenn das Tier in den nächsten 1-2 Tagen weiter gar nichts zu sich nimmt, müssten Sie es schon zum Tierarzt bringen. Dieser sollte ausschließen, dass doch eine Erkrankung vorliegt, die speziell behandelt werden müsste. Ansonsten hilft zur Eingewöhnung nur Geduld und viel Zeit. Dies setzt aber voraus, dass die lebenswichtigen Funktionen wie Essen und Trinken sowie Kot- und Urinabsatz funktionieren ... Viel Erfolg und beste Grüße, Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr M., das ist natürlich nicht gut, wenn die Katze seit drei Tagen weder frisst noch trinkt. Bieten Sie ihr mehrere Sorten, sowohl Nassfutter als auch Trockenfutter unter dem Sofa an. Vermutlich ist die Katze zwar nicht krank, sondern einfach total verängstigt und gestresst. Sie können sich beim Tierarzt noch Pheromon-Präparate für die Steckdose zum Zerstäuben besorgen. Dies hat einen beruhigenden Effekt auf Katzen. Wenn das Tier in den nächsten 1-2 Tagen weiter gar nichts zu sich nimmt, müssten Sie es schon zum Tierarzt bringen. Dieser sollte ausschließen, dass doch eine Erkrankung vorliegt, die speziell behandelt werden müsste. Ansonsten hilft zur Eingewöhnung nur Geduld und viel Zeit. Dies setzt aber voraus, dass die lebenswichtigen Funktionen wie Essen und Trinken sowie Kot- und Urinabsatz funktionieren ... Viel Erfolg und beste Grüße, Anette Fach