zurück zur Übersicht Blut im Urin 20.03.2016 von Fayssal E. Meine Katze pinkelt seit nun drei Wochen manchmal nur Blut, manchmal nur Urin und manchmal beides gemischt. Es gibt Tage, wo sie sehr oft auf Toilette geht und Tage, wo es normal ist. Ich war schon bei zwei Tierärzten, bei beiden wurde Antibiotika gespritzt und mir wurde immer Schmerzmittel mitgegeben. Heute wurde ein Ultraschall gemacht, wo irgendwas in seiner Blase ist. Der Arzt weiß leider nicht, was es ist, er vermutet, es ist ein Tumor, Hämatom oder Polyp. Meine Katze ist gerade erst vier Jahre. Nun bin ich verzweifelt. Was kann ich tun? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr E., in dieser Situation würde ich mir kurzfristig eine zweite Meinung bei einem Tierarzt mit internistischem Schwerpunkt und einem hochauflösendem Ultraschallgerät einholen. Ein Blasentumor wäre bei einem erst vierjährigen Tier eher ungewöhnlich, aber leider möglich. Wenn es sich um Blasensteine handelt, müssten diese vermutlich operativ entfernt werden. Auch eine bakterielle Untersuchung des Urins sollte dringend durchgeführt werden. Wenn der blutige Urin nicht durch eine bakteriell bedingte Blasenentzündung hervorgerufen wird, braucht das Tier keine Antibiotika bekommen. Dies alles sollte tierärztlich fundiert geklärt werden und dann eine entsprechende zielgerichtete Behandlung eingeleitet werden. Beste Grüße, Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr E., in dieser Situation würde ich mir kurzfristig eine zweite Meinung bei einem Tierarzt mit internistischem Schwerpunkt und einem hochauflösendem Ultraschallgerät einholen. Ein Blasentumor wäre bei einem erst vierjährigen Tier eher ungewöhnlich, aber leider möglich. Wenn es sich um Blasensteine handelt, müssten diese vermutlich operativ entfernt werden. Auch eine bakterielle Untersuchung des Urins sollte dringend durchgeführt werden. Wenn der blutige Urin nicht durch eine bakteriell bedingte Blasenentzündung hervorgerufen wird, braucht das Tier keine Antibiotika bekommen. Dies alles sollte tierärztlich fundiert geklärt werden und dann eine entsprechende zielgerichtete Behandlung eingeleitet werden. Beste Grüße, Anette Fach