zurück zur Übersicht Kein Fellwechsel mehr 23.03.2016 von Michael V. Sehr geehrtes Personal! Mein Hund ist 11 Jahre und ein Labrador-Schäferhund-Mix. Seit letztem Jahr hatte er keinen Fellwechsel mehr. Hechelt bei der kleinsten Bewegung(in Ruhe ist alles ok). Ist weiterhin mobil und agil, an allem interessiert. Er hat auch eine raue Nase. Es frisst und trinkt wie vorher - im normalen Bereich. Kann es eine Hyperthermie sein oder was sonst? Danke. Michael V. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr V., für eine Hyperthermie müsste der Hund z. B. entweder sehr hohen Umgebungstemperaturen ausgesetzt sein oder einen Erreger wie z. B. das Aujetzky Virus aufgenommen haben. Dies sind aber punktuelle Vorkommnisse, die nicht über einen längeren Zeitraum bestehen bzw. Symptome hervorrufen. Hecheln kann z. B. durch das Vorliegen einer Herz-Kreislauferkrankung bedingt sein. Auch Schmerzen können hierfür ein Auslöser sein. Beide Erklärungen wären auch nicht ungewöhnlich bei einem elfjährigen Hund. Beide Erkrankungen sollten unbedingt behandelt werden. Dies erhöht die Lebensqualität und auch Lebenszeit des Tieres. Ich würde Ihnen daher empfehlen, den Hund zeitnah bei einem Tierarzt vorzustellen. Dieser kann den Hund untersuchen und dann je nach Befund die notwendigen bzw. von Ihnen gewünschten Maßnahmen für eine Verbesserung der Situation einleiten. Beste Grüße, Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr V., für eine Hyperthermie müsste der Hund z. B. entweder sehr hohen Umgebungstemperaturen ausgesetzt sein oder einen Erreger wie z. B. das Aujetzky Virus aufgenommen haben. Dies sind aber punktuelle Vorkommnisse, die nicht über einen längeren Zeitraum bestehen bzw. Symptome hervorrufen. Hecheln kann z. B. durch das Vorliegen einer Herz-Kreislauferkrankung bedingt sein. Auch Schmerzen können hierfür ein Auslöser sein. Beide Erklärungen wären auch nicht ungewöhnlich bei einem elfjährigen Hund. Beide Erkrankungen sollten unbedingt behandelt werden. Dies erhöht die Lebensqualität und auch Lebenszeit des Tieres. Ich würde Ihnen daher empfehlen, den Hund zeitnah bei einem Tierarzt vorzustellen. Dieser kann den Hund untersuchen und dann je nach Befund die notwendigen bzw. von Ihnen gewünschten Maßnahmen für eine Verbesserung der Situation einleiten. Beste Grüße, Anette Fach
