Hallo,
unsere Hündin hat seit mehreren Monaten immer wieder Schnupfen mit häufigem Niesen und vereinzelt Husten. Diese Erkältungen wurden vom Tierarzt immer medikamentös behandelt und verschwanden dann wieder, längerfristig oder eher kurzzeitig. Nun ist der Husten seit mehreren Wochen verschwunden, jedoch niest sie noch immer verstärkt und teilweise mit Ausfluss aus der Nase. Abends, wenn sie im Körbchen schläft, verstopft ihre Nase scheinbar, denn immer wenn sie aufwacht, röchelt und grunzt sie stark und versucht die Nase freizubekommen.
Eine Erkältung schließen wir in diesem Fall aus, der Arzt hat nun vor ein paar Tagen begonnen ihr Herztabletten zu geben, da ihr Herz wohl doppeltaktet. Wasser in der Lunge hat sie jedoch nicht.
Nun bekommt sie seit einigen Tagen Vetmedin, doch die Nase ist dadurch noch nicht frei geworden, auch Augentropfen haben keine Wirkung gezeigt.
Über den Tag ist es nicht so schlimm, erst abends, während sie schläft.
Wir werden nun noch ein paar Tage abwarten und sehen, ob das Herzmedikament vielleicht doch anschlägt.
Ich habe mir allerdings überlegt, dass es auch mit ihren Zähnen zusammenhängen könnte. Ihr fehlen schon viele, vorne allerdings hat sie noch einen großen, der oben schon ganz braun ist. Auch die restlichen Zähne, die sie noch hat, sind nicht mehr gut. Da sie aber schon so alt ist und zudem in den letzten Monaten oftmals Antibiotika erhalten hat und auch operiert wurde, wollten wir versuchen eine Narkose zu vermeiden.
Was meinen Sie? Ist es wahrscheinlich, dass die Zähne Auslöser für die verstopfte Nase sind? Wie hoch ist das Risiko bei solch einer Narkose? Ihr Herz taktet wie gesagt nicht richtig. Ansonsten ist sie zwar fit und fröhlich, hat aber aufgrund einer Lähmung hinten im letzten Jahr recht viele Medikamente und Antibiotika nehmen müssen.
Ich hoffe, Sie können mir einen Rat geben.
Freundliche Grüße,
Laura S.