zurück zur Übersicht Neuhund mit komische Zuckungen 08.04.2016 von Gemma R. Sehr geehrtes Tasso TA-Team, ich habe da eine Frage ... Ich habe einen Hund übernommen, nachdem er schon eine Weile bei mir zur Besuch gewesen ist (... wollen ihn nicht mehr zurück ...). Nun ist es so, er hat manchmal komische Zuckunegn. Dann zuckt sein Kopf und seine Lippen ebenso. Er ist nicht "weg", man kann ihn gut ansprechen, ist echt dabei. Also denke ich nicht an Epilepsie. Kann es sein, dass es Stress ist? Er war nur zur Besuch bei mir, eigentlich für eine kurzen Zeit, nun wollen sie ihn nicht mehr zurück und ich habe mich entschlossen, ihn zu behalten (auch schon bei TASSO angemeldet usw.). Nun sehe ich auch, dass das mit seinem Pass nicht ganz so stimmen kann ...(!),aber das ist ein andere Sache, die ich beim nächsten Besuch bei meiner TA ansprechen muss/werde. Es geht mir jetz um einen Idee, was das Zucken sein könnte. Ich habe ihn auch hier jetzt umgestellt von Barf zu Trockenfutter mit ein wenig Frischfleisch dazu. Vielleicht ist das auch wichtig zu wissen für Sie. Hier lebt er in einem Rudel, in seinem vorigem Zuhause nicht, da war er Einzelhund. Hier kann er den ganzen Tag draußen sein, wenn er will, konnte er dort nicht. Er ist hier echt aufgetaut, spielt und tobt wie ein junger Hund (was er ja auch ist, schaute aber nicht so aus, er ist von 2014). Hoffentlich ist es was, was sich wieder legt, will es aber extra checken bei Ihnen. Freundliche Grüße Gemma R. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau R., haben denn die Vorbesitzer bereits von diesen Zuckungen berichtet bzw. können Sie diese fragen, ob er das schon früher hatte? Wenn es einfach bei diesen kurzauftretenden, lokal begrenzten "Zuckungen" bleibt, würde ich das mal beim nächsten Routine-Tierarztbesuch ansprechen. Es gibt schon sogenannte fokale Epilepsieformen, die genau so aussehen können. Ohne echten Krampfanfall mit den typischen Symptomen wie Bewusstlosigkeit, Ruderbewegungen der Beine und Harn- und Kotabgang. Diese fokalen Formen würde man auch erst mal ohne Therapie lassen. Theoretisch könnte es schon auch Stress sein ... Aber wenn der Hund sich sonst gut in das neue Rudel integriert hat, spielt, frisst, aktiv ist und sich offensichtlich wohlfühlt, ist das eher vermutlich unwahrscheinlich. Beste Grüße, Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau R., haben denn die Vorbesitzer bereits von diesen Zuckungen berichtet bzw. können Sie diese fragen, ob er das schon früher hatte? Wenn es einfach bei diesen kurzauftretenden, lokal begrenzten "Zuckungen" bleibt, würde ich das mal beim nächsten Routine-Tierarztbesuch ansprechen. Es gibt schon sogenannte fokale Epilepsieformen, die genau so aussehen können. Ohne echten Krampfanfall mit den typischen Symptomen wie Bewusstlosigkeit, Ruderbewegungen der Beine und Harn- und Kotabgang. Diese fokalen Formen würde man auch erst mal ohne Therapie lassen. Theoretisch könnte es schon auch Stress sein ... Aber wenn der Hund sich sonst gut in das neue Rudel integriert hat, spielt, frisst, aktiv ist und sich offensichtlich wohlfühlt, ist das eher vermutlich unwahrscheinlich. Beste Grüße, Anette Fach