zurück zur Übersicht Haarausfall am Bauch 07.05.2016 von Stefan H. Hallo liebe/r Tierarzt/Tierärztin, meine Hauskatze Käthe (über 10 Jahre) hat seit einiger Zeit einen kahlen Bauch. Ich habe den Eindruck als ob schleckt. Mittlerweile geht es auf die Hinterläufe im inneren Bereich über. Es sind dann nur Stoppel über. Auch übergibt sie sich öfters (nicht täglich). Wenn Sie spucken muss, jammert sie vorher immer kurz. Sie macht sonst einen gesunden Eindruck (frisst, trinkt, spielt). Beim Tierarzt hat sie eine Spritze bekommen, ich weiß aber nicht mehr, was es wahr. Vielleicht können Sie mir sagen, was es ungefähr sein kann, damit ich unnötige Tierarztbesuche aus finanziellen Gründen eventuell vermeiden kann?! Danke, Stefan Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr H., die genaue Ursache lässt sich ohne eine spezielle internistische und dermatologische Abklärung der Hautveränderungen nicht bestimmen. Bei Katzen sind solche Veränderungen aber ganz oft allergischer Natur. Auch Stress spielt eine wichtige Rolle. Vielleicht hilft der Katze eine katzengerechte Optimierung ihrer Lebenssituation (Stichworte: Sozialgefüge aller beteiligen Menschen und Tiere, Alleinseinzeiten der Katze, Beschäftigung etc.), eine dauerhafte und effektive Ektoparasitenprophylaxe sowie eine ausschließliche Fütterung mit hypoallergenem Futter. Alternativ hilft oft symptomatisch die Gabe von Kortison oder anderen Hormonen. Diese Therapieform ist aber nicht heilend, sondern rein Symptombezogen und hat potentiell große Nebenwirkungen. Am besten würden Sie das ganze mit einem Haut-Tierarzt besprechen. Beste Grüße, Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr H., die genaue Ursache lässt sich ohne eine spezielle internistische und dermatologische Abklärung der Hautveränderungen nicht bestimmen. Bei Katzen sind solche Veränderungen aber ganz oft allergischer Natur. Auch Stress spielt eine wichtige Rolle. Vielleicht hilft der Katze eine katzengerechte Optimierung ihrer Lebenssituation (Stichworte: Sozialgefüge aller beteiligen Menschen und Tiere, Alleinseinzeiten der Katze, Beschäftigung etc.), eine dauerhafte und effektive Ektoparasitenprophylaxe sowie eine ausschließliche Fütterung mit hypoallergenem Futter. Alternativ hilft oft symptomatisch die Gabe von Kortison oder anderen Hormonen. Diese Therapieform ist aber nicht heilend, sondern rein Symptombezogen und hat potentiell große Nebenwirkungen. Am besten würden Sie das ganze mit einem Haut-Tierarzt besprechen. Beste Grüße, Anette Fach