zurück zur Übersicht Hund pinkelt und kotet in die Wohnung 13.05.2016 von Jacqueline K. Hallo, ich habe vor acht Wochen einen Hund bekommen. Er ist ein Jahr alt und er kotet und pinkelt überall hin. Er schläft nachts im Körbchen im Flur. Er pinkelt auch so los, wenn er mich oder meinen Mann sieht. Er pinkelt auch bei fremden Menschen los. Ich bin mit meinen Ideen am Ende ich bitte um Hilfe. Was kann ich tun, dass es aufhört? Mit freundlichen Grüßen, Jacqueline K. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau K., entweder hat Ihr Hund noch nie richtig gelernt, stubenrein zu sein und / oder er pinkelt aus überschießender Freude. Dies machen manche junge Hunde, ist aber durch Erziehung in den Griff zu bekommen. Ich denke, Sie sollten sich Unterstützung durch einen Hundetrainer holen, damit Sie nicht verzweifeln. Vielleicht könnte das Training folgendermaßen aussehen. Sie kaufen eine Hundebox, in der Ihr Hund nachts schlafen kann. Die Box ist ein positiver Ort, dort gibt es (Leckerlies etc.), nie dient sie der Bestrafung. Morgens wird er früh unverzüglich nach draußen gebracht, um sich zu entleeren. Sie loben ausgiebig und verknüpfen Pipi machen mit einem bestimmten Wortlaut. Zuhause darf er eine Weile frei sein; ist ein kritischer Zeitraum überschritten, wird er gleich wieder raus gebracht oder kommt kurz zur Beruhigung in die Box. Danach wieder sofort raus. Junge Hunde müssen meist nach dem Fressen, nach dem Schlafen, nach dem Spielen oder einfach nach einer gewissen Zeitspanne. Diese müssen Sie hellseherisch erahnen und schneller handeln als Ihr Hund. Nach und nach verlängert sich die Zeitspanne. Wenn Besuch kommt oder Ihr Mann nach Hause, bleibt der Hund in der Box, bis er nicht mehr aufgeregt vor Freude ist. Auch nach dieser Situation wird er gleich nach draußen gebracht. Sehr hilfreich ist ein guter Grundgehorsam wie Sitz und Platz, da Sie ihn dann im weiteren Training ablegen statt einzusperren. Da dies alles nicht so einfach ist, wäre es gut, eine Hundeschule zu besuchen. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau K., entweder hat Ihr Hund noch nie richtig gelernt, stubenrein zu sein und / oder er pinkelt aus überschießender Freude. Dies machen manche junge Hunde, ist aber durch Erziehung in den Griff zu bekommen. Ich denke, Sie sollten sich Unterstützung durch einen Hundetrainer holen, damit Sie nicht verzweifeln. Vielleicht könnte das Training folgendermaßen aussehen. Sie kaufen eine Hundebox, in der Ihr Hund nachts schlafen kann. Die Box ist ein positiver Ort, dort gibt es (Leckerlies etc.), nie dient sie der Bestrafung. Morgens wird er früh unverzüglich nach draußen gebracht, um sich zu entleeren. Sie loben ausgiebig und verknüpfen Pipi machen mit einem bestimmten Wortlaut. Zuhause darf er eine Weile frei sein; ist ein kritischer Zeitraum überschritten, wird er gleich wieder raus gebracht oder kommt kurz zur Beruhigung in die Box. Danach wieder sofort raus. Junge Hunde müssen meist nach dem Fressen, nach dem Schlafen, nach dem Spielen oder einfach nach einer gewissen Zeitspanne. Diese müssen Sie hellseherisch erahnen und schneller handeln als Ihr Hund. Nach und nach verlängert sich die Zeitspanne. Wenn Besuch kommt oder Ihr Mann nach Hause, bleibt der Hund in der Box, bis er nicht mehr aufgeregt vor Freude ist. Auch nach dieser Situation wird er gleich nach draußen gebracht. Sehr hilfreich ist ein guter Grundgehorsam wie Sitz und Platz, da Sie ihn dann im weiteren Training ablegen statt einzusperren. Da dies alles nicht so einfach ist, wäre es gut, eine Hundeschule zu besuchen. Viele Grüße B. Schmidt