zurück zur Übersicht Fibrosarkom 14.07.2016 von Patricia P. Sehr geehrte Damen und Herren, meiner Hündin Sina wurde vor zwei Wochen ein 288 Gramm schwerer Lebertumor (abgegrenzt am Leberlappen, leider hat er eingeblutet, keine Metastasen gefunden) entfernt und nach der ersten pathologischen Untersuchung des Tumors war klar, er ist bösartig. Wir haben dann noch eine immunhistochemische Untersuchung machen lassen, da nicht klar war um welche Tumorart es sich handelt. Das Ergebnis lautet wie folgt: ein Hämangiosarkom kann ausgeschlossen werden, es wird ein nieder differenziertes Fibrosarkom favorisiert. Nun habe ich gelesen, dass Fibrosarkome Weichteiltumore sind und eher in der Haut oder seltener in den Knochen zu finden sind. Meinen Sie, dass eine zweite pathologische Meinung Sinn macht, oder dass es sich hier tatsächlich um ein Fibrosarkom handeln kann? Vor drei Monaten wurde ihr die Milz entfernt, da sie einen Regeneratknoten hatte, der geplatzt war. Laut Labor (Nachuntersuchung wurde im Zuge des Lebertumors gemacht) besteht aber kein Zusammenhang mit der Leber. Nächste Woche wird eine Ultraschallkontrolle gemacht, ob sich wieder ein Tumor oder evtl. Metastasen gebildet haben. Mit freundlichen Grüßen Patricia P. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau P., es kann sich durchaus um ein Fibrosarkom handeln, zumindest ist dies nicht ausgeschlossen. Trotzdem können Sie eine Zweitmeinung einholen und den Befund von einem weiteren Pathologen oder Onkologen beurteilen lassen. Wenn davon das weitere Vorgehen in Bezug auf eine Chemo- oder Strahlentherapie anhängt, sollte die Diagnose sicher sein. Vielleicht gibt es über die dentritische Zelltherapie Hilfe für Ihren Hund. Informationen finden Sie z.B. auf der Seite PetBioCell. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau P., es kann sich durchaus um ein Fibrosarkom handeln, zumindest ist dies nicht ausgeschlossen. Trotzdem können Sie eine Zweitmeinung einholen und den Befund von einem weiteren Pathologen oder Onkologen beurteilen lassen. Wenn davon das weitere Vorgehen in Bezug auf eine Chemo- oder Strahlentherapie anhängt, sollte die Diagnose sicher sein. Vielleicht gibt es über die dentritische Zelltherapie Hilfe für Ihren Hund. Informationen finden Sie z.B. auf der Seite PetBioCell. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt