zurück zur Übersicht Hirntumor 03.08.2016 von Klaus H. Guten Tag, bei meiner Französischen Bulldogge, acht Jahre, ist gestern, mittels MRT, ein Hirntumor festgestellt worden. Was kann man machen, um ihr noch eine gewisse Zeit, anfallfrei und schmerzfrei, zu bereiten? Der Tumor liegt im Großhirn und sie weist keine Wesensveränderungen auf, nur Anfälle die sich wie Epilepsie äußern. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr H., das tut mir leid. Sie können dem Hund sicherlich Schmerzmittel in verschiedensten Ausführungen (von schwach bis stark wirksam) sowie Phenobarbital gegen die Krampfanfälle verabreichen. Besprechen Sie bitte mit dem behandelnden Tierarzt, welche Medikamente oder Kombinationen von Mitteln und welche Dosierungen für Ihren Hund für die aktuelle Situation am besten sind. Der Vollständigkeit halber möchte ich Sie auch darauf hinweisen, dass es technisch je nach der genauen Lage des Tumors heute möglich ist, bei Tieren auch eine Bestrahlungstherapie des Tumorgewebes durchzuführen. Ob das für Sie ethisch und moralisch vertretbar ist, können nur Sie für sich selbst entscheiden. Technisch ist es - genauso wie Chemotherapien und Neurochirurgie beim Tier - heutzutage machbar. Von Seiten der Alternativmedizin gibt es ebenfalls verschiedene Ansätze in der Tumorbehandlung z. B. mit Misteln und verschiedenen anderen Stoffen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Hund alles Gute. Beste Grüße, Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr H., das tut mir leid. Sie können dem Hund sicherlich Schmerzmittel in verschiedensten Ausführungen (von schwach bis stark wirksam) sowie Phenobarbital gegen die Krampfanfälle verabreichen. Besprechen Sie bitte mit dem behandelnden Tierarzt, welche Medikamente oder Kombinationen von Mitteln und welche Dosierungen für Ihren Hund für die aktuelle Situation am besten sind. Der Vollständigkeit halber möchte ich Sie auch darauf hinweisen, dass es technisch je nach der genauen Lage des Tumors heute möglich ist, bei Tieren auch eine Bestrahlungstherapie des Tumorgewebes durchzuführen. Ob das für Sie ethisch und moralisch vertretbar ist, können nur Sie für sich selbst entscheiden. Technisch ist es - genauso wie Chemotherapien und Neurochirurgie beim Tier - heutzutage machbar. Von Seiten der Alternativmedizin gibt es ebenfalls verschiedene Ansätze in der Tumorbehandlung z. B. mit Misteln und verschiedenen anderen Stoffen. Ich wünsche Ihnen und Ihrem Hund alles Gute. Beste Grüße, Anette Fach