zurück zur Übersicht Scheinträchtigkeit direkt nach der Kastration 13.08.2016 von Samantha J. Sehr geehrte Damen und Herren, meine Hündin wurde am Mittwoch kastriert, gestern waren wir noch einmal in der Tierklinik, um die Wunde zu kontrollieren. Dabei fiel der Tierärztin das geschwollene Gesäuge auf, sie sagte aber, das wäre nicht schlimm und würde wieder von allein weggehen. Nun weist unsere Hündin aber immer mehr Anzeichen für einen Scheinträchtigkeit auf. Kann das direkt nach der Kastration vorkommen? Wodurch wird dies hervorgerufen? Klingt es wirklich von allein wieder ab oder sollen wir doch erneut zum Tierarzt? Kann das nun immer wieder passieren, obwohl sie kastriert wird? Es wurden bei ihr nur die Eierstöcke entfernt, da die Gebärmutter sehr gut aussah, blieb diese drin. Für Ihre Hilfe wäre ich sehr dankbar. MfG J. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau J., es kann sein, dass Ihre Hündin zufällig zu einem Zeitpunkt kastriert wurde, zu dem auch ohne Kastration eine Scheinträchtigkeit aufgetreten wäre. Oder durch die Entnahme der Eierstöcke hat sie einen Überschuss an milchbildenden Hormonen. Ich würde wirklich etwas abwarten und annehmen, dass sich das Gesäuge zurückbildet, anderenfalls müsste man sie behandeln. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau J., es kann sein, dass Ihre Hündin zufällig zu einem Zeitpunkt kastriert wurde, zu dem auch ohne Kastration eine Scheinträchtigkeit aufgetreten wäre. Oder durch die Entnahme der Eierstöcke hat sie einen Überschuss an milchbildenden Hormonen. Ich würde wirklich etwas abwarten und annehmen, dass sich das Gesäuge zurückbildet, anderenfalls müsste man sie behandeln. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt