Hallo liebes Ärzte-Team,
ich fange direkt mal an. Vor 1 1/2 Wochen fing meine franz. Bulldogge (4Jahre) an, zu schreien. Wollte den Kopf nicht heben und hat sich mit dem Hinterteil an mich gedrückt. Mein Verdacht: Bandscheibe. Sofort in die Tierklinik gefahren, dort wurde sie physiologisch untersucht. Diagnose: der Hund hat nix. Nächster Morgen (Sonntag) dasselbe. Nochmal angerufen, ich soll Schmerzmittel abholen. Ok, hin gefahren, Tabletten bekommen.Dann war alles gut. Dienstag, springt sie an mir hoch, jault kurz, ich direkt meinen Haustierarzt angerufen. Sie geht nicht gern dahin. Es war alles ok, er vermutet auch HWS. Mein Bully fing beim Tierarzt wieder an, zu zittern, fing an den Hals wieder einzuziehen und zu schreien. Neue Tabletten, nach 1 Woche kommen, außer es wird nochmal akut. Am Mittwochabend wieder am schreien, Tierarzt angerufen, mir einen Tierarzt empfohlen, der auch röntgt. Donnerstagmorgen hin. Uns die Straße rauf und runter laufen lassen, alle Reflexe getestet. Wirbelsäule gedrückt etc, nix. Neue Tabletten und Spritze, heute erneut Spritze. Abwarten, wenn alles nicht hilft, ab nach Hofheim in die Tierklinik. Es war von letzter Woche Mittwoch bis heute alles gut. Heute die Praxis betreten, Wartezimmer voll, Hund an allem interessiert und aufgeweckt. Im Behandlungsraum dasselbe wie beim Tierarzt zuvor. Arzt noch nicht da, Hund ängstlich und total am zittern, fängt den Kopf an einzuziehen und schreit. Ist das wirklich ein Bandscheibenvorfall? Der schmerzt doch nicht nur bei Angst? Ansonsten soll ich Ruhe halten, was wirklich schwierig ist, da der Hund zu Hause sich so benimmt wie immer.
Wäre für eine Antwort dankbar.
Gruß Lili