zurück zur Übersicht Unerklärlicher Blutverlust 07.12.2016 von Jeanette B. Hallo. Wir haben einen 7 Jahre alten Labrador Mischling. Letzten Freitag war sie plötzlich entgegen ihrer sonstigen Art total ruhig und hat nicht mehr gefressen. Auch das ganze Wochenende hat sich nichts geändert. Hinzu hat sie extrem viel getrunken und ihr Kot war schwarz. Am Montag waren wir dann beim Tierarzt. Dieser hat Blut abgenommen und auf eine Gebärmutterentzündung oder Diabetes getippt. Am Dienstag wurde durch die Blutuntersuchung beides nicht bestätigt. Es wurde jedoch festgestellt, dass sie ca. die Hälfte ihres Blutes verloren haben muss. Der Wert, der das anzeigt, liegt wohl bei 21, der Körper hätte wohl aber begonnen neues Blut zu bilden. Sie wurde dann komplett geröntgt, aber es wurde nichts festgestellt. Alle Organe sehen unauffällig aus. Er hat ihr noch mit einer Nadel in den Bauch gestochen, um zu sehen, ob sich Blut dort gesammelt hat, auch nichts. Wir wurden mit Antibiotika und einem Mittel, das eventuelle Blutungen im Magen schließen soll, wieder nach Hause geschickt und sollen nächste Woche zur erneuten Blutkontrolle wieder kommen. Inzwischen frisst sie wieder etwas Wurst, ist aber immer noch total schlaff und der Kot ist weiterhin schwarz. Der Tierarzt scheint ratlos. Was kann es denn noch sein? Wir haben wirklich Angst, dass sie stirbt, sie ist alles was meine Mama nach dem Tod meines Vaters noch hat.</p> Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau B., Ihre Hündin sollte baldmöglichst in einer Tierklinik weiterführend untersucht werden. Es sollte eine gründliche Untersuchung des Bauchraumes mittels Ultraschall durchgeführt werden. Falls beispielsweise ein Tumor im Darm vorliegt, könnte eine Operation Ihrer Hündin helfen. Es kann aber auch sein, dass eine Vergiftung mit Rattengift vorlag und Ihre Hündin Vitamin K benötigt. Vor allem die Tatsache, dass Ihre Hündin so schlapp ist, zeigt, dass sie dringend Infusionen oder Bluttransfusion benötigt und die Ursache gefunden werden muss. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau B., Ihre Hündin sollte baldmöglichst in einer Tierklinik weiterführend untersucht werden. Es sollte eine gründliche Untersuchung des Bauchraumes mittels Ultraschall durchgeführt werden. Falls beispielsweise ein Tumor im Darm vorliegt, könnte eine Operation Ihrer Hündin helfen. Es kann aber auch sein, dass eine Vergiftung mit Rattengift vorlag und Ihre Hündin Vitamin K benötigt. Vor allem die Tatsache, dass Ihre Hündin so schlapp ist, zeigt, dass sie dringend Infusionen oder Bluttransfusion benötigt und die Ursache gefunden werden muss. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt