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Bauchspeicheldrüsenentzündung

von Nicole S.

Hallo zusammen, ich bin soooo verzweifelt und benötige Ihren Rat. Vor 2 Wochen fing mein Hund Nachts an sich zu übergeben (Galle). Nachdem das nicht aufhörte, bin ich zum Tierarzt. Nach unzähligen Untersuchungen hat das Blutbild dann eine hochgradige nicht mehr messbare Bauchspeicheldrüsenentzündung ergeben über 2000. Sammy bekam 2 Antibiotika u.a. EFEX welches gestern abgesetzt wurde, dann bekommt er Novalgin als Schmerzmittel und Omeprazol Magenschutz. Derweil wurden 2 weitere Blutwerte über die Leukozyten, gemacht das letzte gestern. Diese sind unverändert trotz Medikamente auf 17,5. Laut TA werden außer der Magenschutz die Medikamente nun abgesetzt. Sammy bekommt Futter speziell für die Bauchspeicheldrüsenentzündung. In den letzten 3 Tagen ging es ihm echt super. Doch seit heute Nacht erbricht er wieder. Ich bin verzweifelt. Ist das normal? Ich weiß nicht mehr weiter. Er bricht ca jede Woche aufs neue an einem Tag. Ist das normal, dass die Leukozyten noch nicht gesunken sind? Und wie ist das mit dem Erbrechen? Ist das normal? Fragen über Fragen, aber ich bin nervlich kaputt. Danke vorab, LG Nicole

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau S.,

wurde denn die Pankreatitis durch eine Ultraschalluntersuchung weiter untersucht? Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung kann auch als zusätzliche Erkrankung auftreten, obwohl es noch eine andere Erkrankung parallel dazu gibt. Von daher würde ich Ihnen empfehlen, dass mit bildgebender Technik (Ultraschall) die Bauchorgane und die Situation in der Bauchöhle weiter untersucht werden. Eventuell müssen Sie dafür einen routinierten Ultraschalluntersucher (Tierarzt) aufsuchen. Immer, wenn etwas entweder nicht besser wird oder nach einer vorübergehenden Besserung wieder schlimmer, sollte weiter nachgeschaut werden, ob die Diagnose noch stimmt oder ob es eventuell weitere Ursachen gibt oder sich etwas verändert hat, was anders oder zusätzlich behandelt werden müsste. Bei einer Pankreatitis ist auch essentiell, dass der Patient eine bestimmte (fettarme!) Diät bekommt. Diese wird auch meist über einen längeren Zeitraum gegeben, bis das Pankreas sich gut erholt hat, eventuell sogar dauerhaft. Besprechen Sie das am besten mit dem behandelnden Tierarzt.

Alles Gute und beste Grüße

Anette Fach

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