Guten Morgen, meine Katze Joy (wird im April 10 Jahre alt) erbricht seit ca. 1 1/2 Jahren regelmäßig. Meist kommt dies 1x pro Woche vor, zwischendurch ist auch mal ca. 2 Wochen Ruhe. (anfangs kam es ca. alle 6 Wochen vor, dann 1x pro Monat etc. also immer kürzer werdende Abstände) Sie erbricht erst ihr Futter, bis der Magen leer ist, dann wird es leicht schaumig und nach mehrmaligem erbrechen in kurzen Zeitabständen wird es blutig. Dies geht dann immer so weiter. Anfangs hat sie auch noch einen gesunden Appetit und verlangt neues Futter was sie natürlich ebenfalls erbricht, nach mehrmaligem erbrechen ist der Appetit dann weg. Manchmal ist beim 1. Erbrechen auch "etwas" Fell dabei. Dies erwähne ich, da Joy früher nie Fell erbrochen hat, sondern immer mit dem Kot ausgeschieden hat. Ihr Kot ist meistens eher hart, oft mit Fell Inhalt, innen sieht dieser dann meist sehr vertrocknet und hell aus. Ich war einige Male bei meiner TA, aber sie hat Joy immer nur symptomatisch behandelt (2 Spritzen - gegen Übelkeit, Erbrechen, Magenkrämpfe und Schmerzen). Nach dem 3. Mal hatte ich sie gebeten, doch nach der Ursache zu forschen, aber sie sagte das sei nicht nötig, da es Joy immer paar Stunden nach den Spritzen wieder gut ging. Dies war für mich aber keine Lösung. Ohne die Spritzen blieb mir nur - stricktes Futterverbot, aber das dann für mind. 2 volle Tage, denn sonst ging es direkt wieder los. Nach ca. 6-7 Monaten nur symptomatischer Behandlung habe ich den TA gewechselt. Dieser sollte sich speziell mit Katzen sehr gut auskennen. Er hat ihr direkt Blut abgenommen (das Erbrochene und Kot was ich mitgebracht hatte wollte er jedoch nicht untersuchen), Blut war völlig in Ordnung. Er sagte mir dann, dass ich eine "Kotz-Katze" hätte. Einige Katzen würden im Alter halt dazu neigen. Er hätte selbst auch 2 davon. Dagegen könnte man auch nix machen, nur akzeptieren. Und vor allem würde es gar nicht gehen, dass ich Joy dann 2 Tage nix zu fressen gebe, einfach weiter Futter reichen, so lange se Hunger hat. Ich wiederholte dann nochmals, dass sie dann nicht mehr aufhören könne sich zu übergeben, wenn ich das täte und es ja dann immer blutiger wird, aber dies wollte er gar nicht richtig hören und sagte nur wieder, ich soll mich damit abfinden. Eine Magenspieglung lehnte er auch ab, da diese bei Katzen immer zu 99% ergebnislos verlaufen würde. Dann gab er mir noch "Mes "(oder "Mec") Lösung verdünnt mit für den Akut-Zustand und ich könne höchstens in der Apo MCP Tropfen kaufen gehen) Mir ist mit der Zeit aufgefallen, dass es häufiger vorkommt, wenn sie nervös ist und wenn ich mal nicht so viel Zeit für sie habe. Seit 04/16 gehe ich wieder 20 Std. arbeiten und habe eine Kleingewerbe. Seit dem tritt es fast regelmäßig 1x pro Woche auf (wenn ich Urlaub habe oder krank bin "meist" seltener. Sobald sie merkt, dass ich das Haus bald verlasse, weicht sie mir nicht mehr von der Seite. Ob meine Abwesenheit nun auch für das Übergeben mit verantwortlich ist, kann ich nicht sagen, da es auch oft beginnt, wenn ich zu Hause bin. Ich hoffe, dass Sie einen Rat für mich haben. Mit freundlichen Grüßen Melanie D: