zurück zur Übersicht Maulsperre? 04.02.2017 von Michaela R. Hallo, wir haben seit einigen Wochen eine fast 2-jährige Main Coon Dame ! Sie hat fast 1 x am Tag beim Putzen das Problem, dass ihr Mäulchen einfach nicht mehr zugeht. Sie putzt sich wahrscheinlich mit so intensiv geöffnetem Maul, dass irgendwas dann ne Sperre auslöst?! Bei den ersten Malen hat sie selber Panik bekommen und versucht dann mit dem Pfötchen ins/ans Maul zu kommen. Wir gucken schon gar nicht mehr hin, weil es so ein schrecklicher Anblick ist :-( Die Züchterin sagt, sowas gibt es nicht und hatte sie auch vorher nicht. Sie wollte sich auch mal schlau machen. Ich wollte wissen, ob wir irgendwas tun können zur Vorbeugung, bzw.wenn das passiert. Haben Angst, dass das Mäulchen einfach nicht mehr zugeht :-( Hoffe sie hat dann keine Schmerzen!? Ist es möglich, dass die Kieferknochen einfach noch zu weich sind, weil im Wachstum? Vielen Dank Michaela R. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau R., was spricht dagegen, die Katze mit dieser tagtäglichen Einschränkung mal beim Tierarzt für eine genaue Untersuchung des Tieres inklusive einer speziellen Ansicht der Maulhöhle und des Kopfes vorzustellen? Es gibt nervale oder auch knöcherne Veränderungen, die funktionell oder mechanisch zu solchen Symptomen führen können, aber behandelbar sind. Dies sollte aber ein Tierarzt vor Ort am Patienten anschauen, einschätzen und Ihnen eine therapeutische Empfehlung geben. Und wenn es nur die Gabe eines entzündungshemmenden Mittels ist, wenn ein mechanisches Problem ausgeschlossen wurde. Ich würde Ihnen raten, die Katze beim Tierarzt zur Untersuchung und eventuell auch zum Röntgen des Kopfes vorzustellen. Nicht, dass zum jetzigen Zeitpunkt bei der doch noch jungen Katze übergangen wird, was dann später nicht mehr zu korrigieren ist bzw. das Tier unnötig leidet, wo man doch helfen könnte.. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau R., was spricht dagegen, die Katze mit dieser tagtäglichen Einschränkung mal beim Tierarzt für eine genaue Untersuchung des Tieres inklusive einer speziellen Ansicht der Maulhöhle und des Kopfes vorzustellen? Es gibt nervale oder auch knöcherne Veränderungen, die funktionell oder mechanisch zu solchen Symptomen führen können, aber behandelbar sind. Dies sollte aber ein Tierarzt vor Ort am Patienten anschauen, einschätzen und Ihnen eine therapeutische Empfehlung geben. Und wenn es nur die Gabe eines entzündungshemmenden Mittels ist, wenn ein mechanisches Problem ausgeschlossen wurde. Ich würde Ihnen raten, die Katze beim Tierarzt zur Untersuchung und eventuell auch zum Röntgen des Kopfes vorzustellen. Nicht, dass zum jetzigen Zeitpunkt bei der doch noch jungen Katze übergangen wird, was dann später nicht mehr zu korrigieren ist bzw. das Tier unnötig leidet, wo man doch helfen könnte.. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach