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French Bulldog Gesundheitszustand

von Gabriele H.

Sehr geehrtes Ärzteteam, habe ein paar Fragen was unsere Französische Bulldoge betrifft (Hündin) und mir ist eine zweite Meinung sehr wichtig, da die Kleine schon seit 7 Wochen in tierärztlicher Behandlung ist und keine große Besserung ihres Zustandes eingetreten ist. Bin langsam am verzweifeln und weiß nicht, was ich noch tun könnte, damit es Ihr besser geht. Kurz zu den Symtomen: Es fing von einen Tag auf den anderen an, dass es ihr schlecht ging, mit Erbrechen weißem Schleim/Schaum und wir dachten Sie erstickt, konnte kaum noch laufen und wenn dann torkelte sie mehr und eckte überall an den Möbeln an. Einen Tag später, da Wochende war und wir keinen Tierarzt erreicht hatten, kam dieser dann am Montag, Spritzen bekommen um den Brechreiz zu unterdrücken Tabeletten - Antibiotika (Kesium 400 mg) welche wir nach Vorschrift des Tierarztes verabreicht haben.Der Tierarzt meinte, es wäre ein bakterieller Infekt aber ihr Zustand wurde nicht besser im Gegenteil. Sie wurde immer schwächer über 5 Kg abgenommen so das Sie rechts und links des Kopfes 2 tiefe Dellen hatte.Wir haben die Kleine nur noch getragen, da sie viel zu schwach war, um selbst zu laufen und wenn Sie gelaufen ist, fiel sie meistens gleich wieder um. Es tut so weh, so etwas ansehen zu müssen und nicht genau weiß, wie man helfen kann. Wir haben einen zweiten Tierarzt mit unserer Hündin aufgesucht und hier hieß es auch wieder bakterieller Infekt, dasselbe wieder paar Spritzen Antibiotika (Enro - Sleecol Flavour 150mg) und wurde gesagt wir müssten Geduld haben. Es wurde mal kurzzeitig besser mit ihr, aber selbstständig Laufen ging so gut wie garnicht, gefressen und getrunken hat sie manchmal alleine gemacht, aber haben sie auch von Hand gefüttert. Haben ihr 4 - 5 mal am Tag lieber kleinere Mahlzeiten gegeben als zu viel auf einmal zum Beispl. Hühnchen gekocht mit Reis aber beim trinken traten auf einmal Probleme auf, es gluckerte in ihrem Bauch und das Getrunkene kam wieder raus.Vorige Woche verschlimmerte sich ihr Zustand und sie erbrach Schleim/Schaum mit Blut vermischt es war nicht viel Blut minimal. Nächsten Tag kam wieder Tierarzt und meinte auf einmal, es wäre die Leber aber wir fragen uns warum nicht eine Blutuntersuchung gemacht wurde um es einzugrenzen was es sein könnte. Eine Leber regeneriert sich doch zum größten Teil, wenn es kein Krebs oder so etwas in der Art ist, es tut einfach nur weh nicht genau zu wissen was los ist. Der Tierarzt meinte es helfen auch keine Medikamente mehr und wir sollten darüber nachdenken sie von ihrem Leid erlösen, wir sind wirklich ratlos und möchten keine falsche Entscheidung treffen.Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie vielleicht eine ungefähre Diagnose stellen könnten. Vielen Dank schon mal...Ach so unsere Franz.Bulldog Hündin ist 10 Jahre alt. Mit freundlichen Grüßen

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau H.,

aus Ihren Schilderungen entnehme ich, dass bei Ihrem Hund überhaupt keine weiterführenden Untersuchungen eingeleitet wurden. Im Prinzip bekam sie auf Verdacht 2 verschiedene Antibiotika und etwas gegen Übelkeit. Es ist dringend erforderlich, dass Ihr Hund eine Blutuntersuchung gemacht bekommt und geröngt wird. Außerdem braucht sie Infusionen. Erst wenn eine Diagnose feststeht, kann eine gezielte Behandlung beginnen. Falls keine andere größere Tierklinik in Ihrer Nähe ist, fahren Sie mit Ihrer Hündin in die Tierklinik der Universität in Leipzig.

Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt

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