zurück zur Übersicht Trockene Rissige Nase 05.06.2017 von Amanda G. Hallo, mein Hund ist jetzt 13 Jahre alt, ein ca. 8 kg leichter, spanischer Mischling. Seit kurzem hat er eine extrem rissige und trockene Nase. Die Risse sind sehr tief und ich mache mir Sorgen, dass ein größeres Problem vorliegt. Könnte es auch einfach eine Alterserscheinung sein? Was könnte ich erstmal zur Behandlung ausprobieren? Welches Futter sollte ich füttern? Momentan bekommt er das "Wolf" Futter. Vielen Dank für Ihre Hilfe Amanda G. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau G., ich würde dazu raten, eine Blutuntersuchung inklusive einer Untersuchung auf Leishmanien durchführen zu lassen. Leishmanien können noch viele Jahre später zu einem Problem werden, obwohl die Hunde schon lange in Deutschland leben. Außerdem sollte eine Pilzuntersuchung eingeleitet werden. Je nachdem, wie die Veränderung aussieht, kann auch eine 2-3 wöchige Antibiose notwendig sein. Wenn diese Maßnahmen und Untersuchungen kein Ergebnis hervor bringen, könnte auch ein immunvermitteltes Geschehen dahinter stehen. Auf jeden Fall ist ein Tierarztbesuch sinnvoll; ich denke, dass eine Salbenbehandlung ohne vorherige Diagnose wenig Erfolg verspricht, zudem die Hunde eine Salbe meist ablecken. Die Fütterung kann durch ein hochwertiges Öl ergänzt werden, ansonsten würde ich die Ursache nicht in der Fütterung sehen. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau G., ich würde dazu raten, eine Blutuntersuchung inklusive einer Untersuchung auf Leishmanien durchführen zu lassen. Leishmanien können noch viele Jahre später zu einem Problem werden, obwohl die Hunde schon lange in Deutschland leben. Außerdem sollte eine Pilzuntersuchung eingeleitet werden. Je nachdem, wie die Veränderung aussieht, kann auch eine 2-3 wöchige Antibiose notwendig sein. Wenn diese Maßnahmen und Untersuchungen kein Ergebnis hervor bringen, könnte auch ein immunvermitteltes Geschehen dahinter stehen. Auf jeden Fall ist ein Tierarztbesuch sinnvoll; ich denke, dass eine Salbenbehandlung ohne vorherige Diagnose wenig Erfolg verspricht, zudem die Hunde eine Salbe meist ablecken. Die Fütterung kann durch ein hochwertiges Öl ergänzt werden, ansonsten würde ich die Ursache nicht in der Fütterung sehen. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt