zurück zur Übersicht

Sterilisation

von Barbara W.

Guten Tag, Spricht etwas dagegen einer Hündin zwecks Sterilisation(keine Kastration!) nur die Gebärmutter zu entfernen? Dadurch wäre doch das Risiko für eine spätere Pyometra ausgeschlossen, was bei Unterbindung der Eileiter weiter besteht. Mfg Barbara W.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau W.,

bei manchen Hunderassen wird eine Teilkastration durchgeführt (einseitige Entfernung der Eierstöcke und der gesamten Gebärmutter), um Auswirkungen auf das Fell zu verhindern. Nach einer Teilkastration oder nach einer Gebärmutterentfernung ist die Hündin weiterhin hormonell aktiv und zeigt Läufigkeitssymptome ohne Blutung. Sie würde eine Bedeckung an den Stehtagen wahrscheinlich auch zulassen, was aber unbedingt zu vermeiden ist. Aufgrund der hormonellen Situation besteht das Restrisiko einer Stumpfpyometra, dabei entzündet sich der Operationsstumpf am Gebärmutterhals. Der Operateur sollte deshalb das Drüsengewebe im Gebärmutterhals ausschaben, um dem vorzubeugen.

Wenn man diese Art der Operation wählt, muss man sich über die Risiken im Klaren sein. Die positiven Auswirkungen der intakten Eierstöcke bleiben aber somit erhalten.

Viele Grüße,

Bettina Schmidt

 

 

758.548 „Gefällt mir“-Angaben

Danke für die vielen Likes!

TASSO-Videos

Alles zu den Aufgaben von TASSO in Bildern

Newsletter

Bleiben Sie immer auf dem Laufenden!

Cookies

Liebe Tierfreunde,
um unsere Webseite optimal auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen, verwenden wir Cookies. Einige Cookies sind technisch notwendig (essentiell), damit unsere Webseite funktioniert. Zudem verwenden wir Cookies zu Marketing- und Statistik-Zwecken, um Ihnen ein noch besseres Webseiten-Erlebnis zu bieten. Sie können selbst entscheiden, welche Kategorien Sie zulassen möchten und diese jederzeit unter „Cookie-Einstellungen“ einsehen und ändern. Erklärung zur Nutzung von Cookies auf unserer Webseite Datenschutzerklärung