zurück zur Übersicht Herzinsuff. und Arthrose 03.04.2018 von Eva L. Hallo, mein 11 jähriger Hund bekommt seit 1 Jahr Cardisure (Diagnostik gelaufen).Seit einem halben Jahr hat er vermehrte Probleme mit dem Bewegungsapparat (Röntgen= Arthrose) - 10 Tage Rimadyl , Beginn mit Glycosaminen etc. . Novalgin b.Bed. ,seit 3 Wochen Metacam ( Erhaltungsdosis). Problem: scheint weiter Schmerzen zu haben , lahmt vorne Links, hechelt stark beim Laufen. - Was könnte ich noch tun um meinem Hund zu helfen - homöopathische Mittel? ? - Setzt Metacam die Wirkung von Cardisure herab? Viele Grüße Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau L., zunächst möchte ich Sie auf einen Link verweisen, denn es gibt sozusagen Leitlinien für die Schmerztherapie bei Tieren: https://www.i-tis.de Es wäre aber Aufgabe des behandelnden Tierarztes bei unzureichener Wirkung die Therapie für Ihren Hund weiter anzupassen. Er kennt das Tier medizinisch am besten und kann daher am besten entscheiden, welche Optionen es gibt. Unabhängig von der medikamentellen Therapie, die Sie durchaus mit homöopathischen Mitteln ergänzen können, gibt es ja noch viele andere Möglichkeiten: Physiotherapie (Schwimmen bzw. Unterwasserlaufband), Akupunktur oder Blutegeltherapie. Auch pflanzliche Präparate mit Hanf, Teufelskralle und/oder Weiderinde sind oft sehr hilfreich. Manchmal gibt es bei Arthrosen auch einen Punkt, wo das alles nicht mehr ausreicht und man auf stärkere Medikamente wie z.B. kortisonhaltige Mittel zurückgreifen muss. Dies alles sollte aber nicht in Eigentherapie, sondern vom behandelnden Tierarzt entschieden werden. Die Einnahme von Metacam sollte die Wirkung von Cardiosure nicht beeinflussen. Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau L., zunächst möchte ich Sie auf einen Link verweisen, denn es gibt sozusagen Leitlinien für die Schmerztherapie bei Tieren: https://www.i-tis.de Es wäre aber Aufgabe des behandelnden Tierarztes bei unzureichener Wirkung die Therapie für Ihren Hund weiter anzupassen. Er kennt das Tier medizinisch am besten und kann daher am besten entscheiden, welche Optionen es gibt. Unabhängig von der medikamentellen Therapie, die Sie durchaus mit homöopathischen Mitteln ergänzen können, gibt es ja noch viele andere Möglichkeiten: Physiotherapie (Schwimmen bzw. Unterwasserlaufband), Akupunktur oder Blutegeltherapie. Auch pflanzliche Präparate mit Hanf, Teufelskralle und/oder Weiderinde sind oft sehr hilfreich. Manchmal gibt es bei Arthrosen auch einen Punkt, wo das alles nicht mehr ausreicht und man auf stärkere Medikamente wie z.B. kortisonhaltige Mittel zurückgreifen muss. Dies alles sollte aber nicht in Eigentherapie, sondern vom behandelnden Tierarzt entschieden werden. Die Einnahme von Metacam sollte die Wirkung von Cardiosure nicht beeinflussen. Beste Grüße Anette Fach