zurück zur Übersicht Allergie dicke angeschwollene entzündete Pfoten 19.06.2018 von Nora B. Hallo, es geht um mein Hund Bordeaux Dogge Rüde. Vorab, er hat einige Probleme der Kerl aber Anfang Febr. bemerkte ich, dass die beiden Vorderpfoten gerötet waren,/er hat sich aber nicht geleckt und als es bis Mitte März unverändert war, sind wir zum Arzt um nur diese Abzuklären.TA, Verdacht auf Allergie und stellte ihn auf ein Ausschlussverfahren ein. Nach ca. 8 Wochen keine Veränderung aber auch nicht negativ beeinflusste aber mein Hund auch HD hat und diese extrem Muskel abbaute,- wir dann nochmal zum Arzt, Ergebnisse: Allergietest, Milben/6Mixgräser/Schimmel sowie Hausstaubmilben/Futtermittelmilben. Waren geschockt!. Ok, bekam Apoquel 16mg für 1mal pro Tag. Ca10 Tage, nix geholfen danach Antibiotikum ca 10 Tage auch kein Erfolg, 24 std ein Kragen angehabt weil es stark zu Juckreiz kam. Jetzt ist mein Hund so schwach auf den Beinen das er nicht mehr Gassi gehen möchte oder auch beim gehen sich ablegt,/ er eiert auch extrem beim gehen. Kurz gesagt: Schwach u. Müde..zuletzt entdeckte ich einige groß flächige Wunden im Gesicht und Nacken. Bitte, wie kann ich ihn helfen?. Er ist erst 4 Jahre aber Lebensqualität gleich null!!. Danke vorab. Lg. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., am besten wenden Sie sich an einen Tierarzt, der entweder Dermatologe ist oder viel Erfahrung im Bereich Dermatologie hat. Das Apoquel 16 mg ist mit 1 x tgl. 1 Tablette für einen so großen Hund undosiert und kann daher eventuell ohne erkennbaren Effekt gewesen sein. Korrekt wäre anfangs 2 x tgl. 2 Tabletten ab einem Gewicht von 55 Kilogramm. Beim Antibiotikum kann es einfach sein, dass die vorhandenen Bakterien darauf unempfindlich sind. Spätestens, wenn eine Besserung/Heilung ausbleibt, sollte ein Abstrich der Stellen für eine bakteriologische Untersuchung mit Resistenztest eingeleitet werden. Dies kann man auch direkt am Anfang machen, damit nicht unnötig "rumprobiert" werden muss, welches Antibiotikum das richtige ist. Dann muss das Mittel ebenfalls korrekt dosiert gegeben werden. Auch sollte geschaut werden, warum die Haut vereitert. Auch bei einer bekannten Allergie, können sich hier zusätzlich Milben, Hautpilze und eben Bakterien in und auf der Haut krankhft vermehren. Dies sollte mit den entpsrechenden Untersuchungen herausgefunden und spezie behandelt werden. Sie sehen, es ist etwas komplexer und komplizierter und braucht erneute tierärztliche Konsultationen vor Ort. Man sollte auch nicht vernachlässigen, dass diese Entzündungen mit dicken, geschwollenen Pfoten für das Tier auch Schmerzen und Unwohlsein bedeuten. Im schlimmsten Fall, kann die Infektion aus dem Ruder laufen und zu einer Blutvergiftung führen. Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., am besten wenden Sie sich an einen Tierarzt, der entweder Dermatologe ist oder viel Erfahrung im Bereich Dermatologie hat. Das Apoquel 16 mg ist mit 1 x tgl. 1 Tablette für einen so großen Hund undosiert und kann daher eventuell ohne erkennbaren Effekt gewesen sein. Korrekt wäre anfangs 2 x tgl. 2 Tabletten ab einem Gewicht von 55 Kilogramm. Beim Antibiotikum kann es einfach sein, dass die vorhandenen Bakterien darauf unempfindlich sind. Spätestens, wenn eine Besserung/Heilung ausbleibt, sollte ein Abstrich der Stellen für eine bakteriologische Untersuchung mit Resistenztest eingeleitet werden. Dies kann man auch direkt am Anfang machen, damit nicht unnötig "rumprobiert" werden muss, welches Antibiotikum das richtige ist. Dann muss das Mittel ebenfalls korrekt dosiert gegeben werden. Auch sollte geschaut werden, warum die Haut vereitert. Auch bei einer bekannten Allergie, können sich hier zusätzlich Milben, Hautpilze und eben Bakterien in und auf der Haut krankhft vermehren. Dies sollte mit den entpsrechenden Untersuchungen herausgefunden und spezie behandelt werden. Sie sehen, es ist etwas komplexer und komplizierter und braucht erneute tierärztliche Konsultationen vor Ort. Man sollte auch nicht vernachlässigen, dass diese Entzündungen mit dicken, geschwollenen Pfoten für das Tier auch Schmerzen und Unwohlsein bedeuten. Im schlimmsten Fall, kann die Infektion aus dem Ruder laufen und zu einer Blutvergiftung führen. Beste Grüße Anette Fach