zurück zur Übersicht Verdacht auf Hyperästhesie /Rolling Skin Syndrom 25.06.2018 von Sandra S. Hallo, bei meiner Katze besteht der Verdacht auf Hyperästhesie /Rolling Skin Syndrom. Sie hatte sich den Schwanzansatz aufgebissen, was zu einer starken Entzündung führte und behandelt wurde, ist auch sehr gut abgeheilt. Vor einem Jahr ist es schon einmal ähnlich gewesen und sie ging aggressiv auf ihren Schwanz los. Damals bestand der Verdacht auf Hyperästhesie noch nicht. Sie bekam Spot On (Advocate) und ich behandelte sie noch mit einem Milben-Puder.. alles schien wieder gut. Sie hatte zwar öfters mal diese "5 Minuten" (aufspringen, durch die Wohnung oder den Garten schießen, sich hektisch putzen, maunzen), aber es war alles noch im Rahmen. Dieses Mal wie gesagt, nach längerem Gespräch mit der Tierärztin, dann der Verdacht auf Hyperästhesie. Ich gab ihr jetzt erst mal wieder Advocate und hoffte, es wird auch diesmal dann wieder besser.Das war jetzt vor 4 Tagen, aber sie ist immer noch immer wieder am hektisch Herumrennen usw. Die Tierärztin sagte mir letzte Woche, um eine Diagnose zu stellen, müsste meine Katze geröngt werden, Blut untersucht usw. Erstens möchte ich ihr das im Moment nicht zumuten, die Tierarzt-Besuche wegen der Wunde am Schwanz waren der totale Horror für sie und zweitens habe ich das Geld für die Behandlung nicht. Ich bin in einer schwierigen finanziellen Situation und habe ohnehin nicht genug zum Leben. D.h. ich habe es wirklich nicht. Was kann ich tun, auch wenn es noch keine richtige Diagnose gibt (von den Symptomen her ist es eindeutig!) Eine homöopathische Behandlung wäre mir sowieso am liebsten (unabhängig von den Kosten für etwas anderes). Kann ich ihr etwas homöopathisches geben, womit ich es erst einmal versuchen kann? Z.B. etwas bei Stress (der eventuell Auslöser war) Was gibt es da, was ich ihr bedenkenlos geben kann? Ich hoffe, Sie haben einen Rat für mich! Schöne Grüße, Sandra mit Cara Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., in Eigenbehandlung ist das eher schwierig. Sie könnten versuchen, ein hypoallergenes Futter zu geben, das soll bisweilen positive Effekte haben. Außerdem sollten Sie die Katze nicht mehr am Rücken bzw. Schwanzansatz berühren. Auch Stressfaktoren und Aufregung sollte für das Tier vermieden werden. Ein homöopathisches Mittel weiß ich für diese Situation leider nicht. Ich würde da auch eher eine homöopathische Erstanamnese mit Wahl des Konstitutionsmittels anraten. Antiepileptika oder Antidepressiva sollten nur vom Tierarzt nach Abklärung der Sache verordnet und eingesetzt werden. Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., in Eigenbehandlung ist das eher schwierig. Sie könnten versuchen, ein hypoallergenes Futter zu geben, das soll bisweilen positive Effekte haben. Außerdem sollten Sie die Katze nicht mehr am Rücken bzw. Schwanzansatz berühren. Auch Stressfaktoren und Aufregung sollte für das Tier vermieden werden. Ein homöopathisches Mittel weiß ich für diese Situation leider nicht. Ich würde da auch eher eine homöopathische Erstanamnese mit Wahl des Konstitutionsmittels anraten. Antiepileptika oder Antidepressiva sollten nur vom Tierarzt nach Abklärung der Sache verordnet und eingesetzt werden. Beste Grüße Anette Fach