zurück zur Übersicht Verengung im Hals 04.12.2018 von Michaela D. Unsere Katze ist 5 Monate alt. Seit sie 9 Wochen alt ist hat sie Probleme beim Atmen. Anfangs dachten wir, dass sie erkältet ist und haben einen Schleimlöser von der Terärztin bekommen sie bekam ein Antibiotikum. Leider ohne Erfolg. Sie hat auch viel erbrochen und hatte da schon Probleme beim Fressen. Sie wurde dann mit 4 Monaten kastriert und da konnte man eine knorpelige Verrengung beim Kehlkopf sehen. Zum atmen existiert bei ihr nur ein kleiner Schlitz. Die Ärztin hat davon auch ein Foto gemacht. Dieses kann ich hier aber leider nicht einfügen. Die Tierärtzin sagt, dass sie so eine Verrengung noch nie gesehen hat. Auch ihre Kollegin ist ratlos. Beide haben viele Jahre Berufserfahrung. Wir wissen also nicht, wie es sich entwickelt, ob es angeboren ist oder mit der Zeit gewachsen. Proben möchten sie wegen der hohen Blutungsgefahr nicht nehmen. Vielleicht gibt es ja bei Ihnen Jemanden, der weiß, was es sein könnte und evtl. sogar eine Therapiemöglichkeit kennt. Wir möchten die Kleine nicht einfach aufgeben. Wir danken im Vorraus Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau D., ich habe eine ähnliche Verengung schon mal bei einem älteren Kater gesehen, allerdings weiter hinten im Rachen. Diese stellte sich als Tumor heraus und wurde erfolgreich operiert. Da Ihre Katze noch sehr jung ist und die Symptome schon sehr früh zeigte, ist ein Tumor unwahrscheinlicher, aber nicht ausgeschlossen. Auf dem Bild sieht es fast so aus, als ob ein raumfordernder Prozess nasenseitig des Gaumens vorliegt, der das Gaumendach herunterdrückt. Ich würde die Katze von Ihren Haustierärzten in eine Klinik überweisen lassen, die Spezialisten in Onkologie und in Hals-Nasen-Ohren-Kunde für Tiere hat. Eventuell handelt es sich auch um eine angeborene Mißbildung, die mal vielleicht operativ korrigieren kann. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau D., ich habe eine ähnliche Verengung schon mal bei einem älteren Kater gesehen, allerdings weiter hinten im Rachen. Diese stellte sich als Tumor heraus und wurde erfolgreich operiert. Da Ihre Katze noch sehr jung ist und die Symptome schon sehr früh zeigte, ist ein Tumor unwahrscheinlicher, aber nicht ausgeschlossen. Auf dem Bild sieht es fast so aus, als ob ein raumfordernder Prozess nasenseitig des Gaumens vorliegt, der das Gaumendach herunterdrückt. Ich würde die Katze von Ihren Haustierärzten in eine Klinik überweisen lassen, die Spezialisten in Onkologie und in Hals-Nasen-Ohren-Kunde für Tiere hat. Eventuell handelt es sich auch um eine angeborene Mißbildung, die mal vielleicht operativ korrigieren kann. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt