zurück zur Übersicht Behandlung nach Krebs 14.01.2019 von Caroline D. Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe eine Frage die mich schon länger beschäftigt. Mein Berner Sennenhund ist jetzt 7 Jahre alt und hatte letzten April die Diagnose malignes Lymphom, Grad 3. Nach erfolgter Chemo (Blutwerte in Ordnung, Lymphdrüsen sind normal groß und unauffällig) riet uns die Tierärztin zu einer sogenannten Erhaltungstherapie. Alle 6 Wochen Doxorubicin per Infusion, zuhause geben wir wöchentlich Prednisolon, sowie in in Woche 3 Chlorambucil und in Woche Cyclophosphamid. Zusätzlich regelmäßige Blutbilder. Ich finde online wenig zu dieser Art der Weiterbehandlung. Lt. TAin ist dies notwenig bis zum Tod meines Hundes, weil sonst der Krebs zurück kommt. Ist eine solche Behandlung sinnvoll? Nützt es etwas oder schadet es meinem Hund mehr? Ist die jahrelange Nachbehandlung üblich? Vielen Dank im Voraus. Viele Grüße Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau D., mit der Erhaltungstherapie möchte die Tierärztin ein erneutes Auftreten des Lymphoms verhindern. Ich halte die Maßnahme für sinnvoll, da Lymphome leider zu Rezidiven neigen können. Um eine Zweitmeinung von einem auf Onkologie spezialisierten Tierarzt zu erhalten, können Sie sich an die Tierklinik in Hofheim am Taunus wenden. Diese Tierklinik hat Onkologie als großes Spezialgebiet und führt Bestrahlungen und Chemotherapien durch. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau D., mit der Erhaltungstherapie möchte die Tierärztin ein erneutes Auftreten des Lymphoms verhindern. Ich halte die Maßnahme für sinnvoll, da Lymphome leider zu Rezidiven neigen können. Um eine Zweitmeinung von einem auf Onkologie spezialisierten Tierarzt zu erhalten, können Sie sich an die Tierklinik in Hofheim am Taunus wenden. Diese Tierklinik hat Onkologie als großes Spezialgebiet und führt Bestrahlungen und Chemotherapien durch. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt