zurück zur Übersicht Chemische Kastration beim Degu 05.02.2019 von Andrea F. Mein 3-jähriges Degumännchen hatte jetzt den zweiten Penisvorfall innerhalb von knapp einer Woche. Beide Male musste er zum Tierarzt, um alles richtig sauber zu machen, unter leichter Betäubung. Beide Male wurde empfohlen, ihn kastrieren zu lassen. Aber eine richtige Kastration empfinde ich als sehr gefährlich beim Degu. Gibt es die Möglichkeit einer chemischen Kastration beim Degu? Über Chip oder Medikamente? Welche Risiken/Nebenwirkungen gibt es da? Worauf muss man achten und was muss man darüber wissen? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau F., eine chemische Kastration mittels Hormonimplantat ist nicht zu empfehlen, da es dazu wenig Daten und Erfahrungsberichte gibt. Wahrscheinlich bleibt bei wiederkehrendem Penisvorfall nur die Möglichkeit einer Penisamputation, wenn der Verdacht auf einer Nervenstörung liegt, oder die chirurgische Kastration. Viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau F., eine chemische Kastration mittels Hormonimplantat ist nicht zu empfehlen, da es dazu wenig Daten und Erfahrungsberichte gibt. Wahrscheinlich bleibt bei wiederkehrendem Penisvorfall nur die Möglichkeit einer Penisamputation, wenn der Verdacht auf einer Nervenstörung liegt, oder die chirurgische Kastration. Viele Grüße, B. Schmidt