zurück zur Übersicht Ausschlag am Kinn 25.02.2010 von Petra S. Hallo Tierärzte-Team, habe einen 15-jährigen Kater im Okt. 09 aus dem Tierheim geholt. Er hat immer wieder kleine schwarze Krusten am Kinn. Was kann das sein bzw. was kann man dagegen tun? Juckt wohl ab und zu nur bedingt. Es sieht nicht nach Futterresten aus. Unser Haus-Tierarzt konnte mir auch nichts sagen. Vielleicht haben Sie auch einen Tipp, wie ich meinen Schnauzer-Mix (10 Jahre) mit dem Kater zusammen führen kann. Momentan sind sie noch durch ein Türgitter getrennt. Ganz lieben Dank für Ihre Antwort. Freundliche Grüsse Petra S. Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau S., bei dem Ausschlag am Kinn könnte es sich sowohl um eine Infektion der Haut, aber auch um einen Allergie handeln. Gegebenenfalls kann hier ein Abstrich der Haut mit anschließender bakteriologischer und mykologischer Untersuchung weiteren Aufschluss geben. Gegebenenfalls kann auch eine Hautbiopsie bei der Diagnosefindung helfen. Eine mögliche Therapie richtet sich dann nach der zugrunde liegenden Erkrankung. Was die Vergesellschaftung von Hund und Katze angeht, so gibt es hier leider kein Patentrezept. Ich würde versuchen, beide Tiere sich zunächst durch das Türgitter beschnuppern zu lassen. Sind beide dabei recht gelassen, kann man versuchen, beide (natürlich nur unter Ihrer Aufsicht) in einem Raum zusammen zu bringen. Je nach Reaktion der Tiere ist eine solche Zusammenführung immer mit einem gewissen Verletzungsrisiko für beide verbunden. Man muß auch ganz klar sagen, daß es hier immer wieder Fälle gibt, bei denen sich Hund und Katze einfach nicht vergesellschaften lassen. Mit freundlichen Grüßen C.Bank
Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau S., bei dem Ausschlag am Kinn könnte es sich sowohl um eine Infektion der Haut, aber auch um einen Allergie handeln. Gegebenenfalls kann hier ein Abstrich der Haut mit anschließender bakteriologischer und mykologischer Untersuchung weiteren Aufschluss geben. Gegebenenfalls kann auch eine Hautbiopsie bei der Diagnosefindung helfen. Eine mögliche Therapie richtet sich dann nach der zugrunde liegenden Erkrankung. Was die Vergesellschaftung von Hund und Katze angeht, so gibt es hier leider kein Patentrezept. Ich würde versuchen, beide Tiere sich zunächst durch das Türgitter beschnuppern zu lassen. Sind beide dabei recht gelassen, kann man versuchen, beide (natürlich nur unter Ihrer Aufsicht) in einem Raum zusammen zu bringen. Je nach Reaktion der Tiere ist eine solche Zusammenführung immer mit einem gewissen Verletzungsrisiko für beide verbunden. Man muß auch ganz klar sagen, daß es hier immer wieder Fälle gibt, bei denen sich Hund und Katze einfach nicht vergesellschaften lassen. Mit freundlichen Grüßen C.Bank