zurück zur Übersicht Zahn OP 25.02.2010 von Tanja P. Sehr geehrte Damen und Herren ich habe einen 16 Jahre alten Hund der noch sehr fit ist. Beim letzten Tierarztbesuch stellte man fest, dass die Zähne nicht mehr so gut sind und ich deswegen eine Zahn OP durchführen lassen soll. Ist das in diesem Alter ratsam? Ich habe Angst, dass er die OP nicht schafft. Vielen Dank Tanja P. Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau P., die Behandlung von Zahnproblemen ist auch bei unseren älteren Patienten zu empfehlen, da mittel- und langfristig entzündliche Zahnprobleme auch zu Nierenschädigungen und Herzproblemen führen können. Allerdings handelt es sich bei der Zahnreinigung und gegebenenfalls einer Zahnextraktion um Maßnahmen, die nur unter Sedation durchgeführt werden können und somit ein minimales Restrisiko beinhalten. Das Alter alleine stellt keinen zusätzlichen Risikofaktor dar, jedoch kommen bei älteren Patienten häufiger organische Funktionsstörungen (Niereninsuffizienzen, Lebererkrankungen,...) vor, die, wenn sie vorher nicht erkannt werden, zu Problemen führen können. Wir empfehlen in unserer Praxis daher gerade bei älteren Patienten vor einer Sedation eine Blutuntersuchung, die je nach aparativer Ausstattung der Praxis über ein externes Labor erfolgen kann oder direkt vor Ort untersucht wird. Diese Untersuchung lässt eine individuelle Risikobewertung, sowie eine individuelle Anpassung der gewählten Sedation zu. Mit freundlichen Grüßen C.Bank
Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau P., die Behandlung von Zahnproblemen ist auch bei unseren älteren Patienten zu empfehlen, da mittel- und langfristig entzündliche Zahnprobleme auch zu Nierenschädigungen und Herzproblemen führen können. Allerdings handelt es sich bei der Zahnreinigung und gegebenenfalls einer Zahnextraktion um Maßnahmen, die nur unter Sedation durchgeführt werden können und somit ein minimales Restrisiko beinhalten. Das Alter alleine stellt keinen zusätzlichen Risikofaktor dar, jedoch kommen bei älteren Patienten häufiger organische Funktionsstörungen (Niereninsuffizienzen, Lebererkrankungen,...) vor, die, wenn sie vorher nicht erkannt werden, zu Problemen führen können. Wir empfehlen in unserer Praxis daher gerade bei älteren Patienten vor einer Sedation eine Blutuntersuchung, die je nach aparativer Ausstattung der Praxis über ein externes Labor erfolgen kann oder direkt vor Ort untersucht wird. Diese Untersuchung lässt eine individuelle Risikobewertung, sowie eine individuelle Anpassung der gewählten Sedation zu. Mit freundlichen Grüßen C.Bank