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Wunde im Hals und wahrscheinlich Tumore an einer Zitze

von Robin K.

Hallo, ich suche nach einer zweiten Meinung für das, was bei uns heute los war. Bitte sagen Sie mir, was Sie davon halten. Wir waren heute mit unserer Hündin Shila im Wald und haben dort wie immer mit ihr ein paar Stöckchen geworfen. Ich gebe ganz ehrlich zu, dass wir ganz genau wissen, dass man einem Hund eigentlich keine Stöcke geben sollte, wegen Verletzungsgefahr. Trotzdem haben wir das aber wieder getan... Auch hatte unser Hund schon einmal ein abgebrochenes Stück Stock im Hals, welches ich ihr aber ohne Komplikationen entfernen konnte. Heute allerdings hat sie wieder etwas davon verschluckt und beim Herausholen muss ich sie irgendwie mit dem Stück Stock im hals verletzt haben. Es hat geblutet und wir sind sofort zum Tierarzt gefahren, welcher dann meinte er müsste den Hund narkotisieren, um zu schauen was da los sei. Das wollten wir aber unserem Hund jetzt nicht unbedingt antun und wir wüssten jetzt gerne wie wir uns verhalten sollten. Shila frisst zwar nichts (wohl wegen der Wunde) und sie wirkt allgemein etwas "fertig" uns schläft. Im Moment weiß ich nur, dass wir ihr in Zukunft keine Stöcke mehr geben und dass sie erstickt wäre, wenn ich ihr das Stück nicht herausgezogen hätte... Nun hat der Tierarzt außerdem noch vermutet (nicht untersucht), dass die kleinen Beulen an einer Milchzitze wahrscheinlich Tumore sind. Gut oder Böse weiß man noch nicht. Hierzu wüsste ich auch gerne ihre Meinung und ich wüsste gerne wieso so viele weibliche Hunde solche Probleme bekommen, nur weil sie nicht kastriert sind (was Shila auch nicht ist). Ich verstehe das nicht, da es so unnormal erscheint. Für eine Antwort wäre ich dankbar

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Lieber Herr K.,
wenn Ihre Hündin noch immer die Verletzung im Hals hat, sollte doch genauer geschaut werden, ob eine Wunde genäht werden muss oder sich die Stelle entzündet hat. Die Knoten im Gesäuge sollten, falls sie nicht im Rahmen einer Scheinträchtigkeit auftreten und wieder verschwinden, besser operativ entfernt werden. Gleichzeitig werden auch die durch Lymphbahnen verbundenen Gesäugekomplexe entfernt, um einer weiteren Ausbreitung des Tumors vorzubeugen. Wenn Ihre Hündin ansonsten in einem guten Gesundheitszustand ist, dürfte sie auch eine solche Operation gut überstehen.
Viele Grüße, B. Schmidt
 

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