zurück zur Übersicht Frage zu Bravecto 24.06.2019 von Melanie A. Sehr geehrte Damen und Herren, wir haben eine fast 2 Jahre alte Labradorhündin, die leider unter Flohspeichelallergie leidet und auch derzeit täglich einige Zecken hat. Diesbezüglich waren wir bei unserem Tierarzt, dieser empfahl und Bravecto, auch aus dem Grund, da unser Hund eine richtige Wasserratte ist und gerne schwimmt und weil die Kinder anders als bei einer Spot-on Gabe sofort wieder mit dem Hund spielen und kuscheln dürfen. Für mich klang das erst mal gut, jedoch habe ich dann im Internt Informationen über Todesfällen bei Hunden gefunden, die Bravecto bekommen haben und auch viele andere schlimme Sachen gelesen. Andererseits gibt ein Kollege seinen beiden Hunden auch Bravecto und kann nichts negatives berichten. Haben dann auch nochmal den Tierarzt gefragt, er meinte, dass er es seit Einführung auf dem deutschen Markt vielen Hunden und auch Katzen verabreicht und noch nichts negatives zu Berichten hat. Aber viele andere Berichte lassen einen fast glauben, wenn man als Hundebesitzer Bravecto gibt könne man dem Hund auch gleich Rattengift zu fressen geben, weil er auf jeden Fall sterben wird. Ich bin leider total hin- und hergerissen, da ich meinem Hund nichts schlimmes will. Ich habe mich nun auch auf der Bravecto-Facts Seite des Herstellers informiert, kann ich davon ausgehen, dass das Medikament schon vom Markt genommen wäre, wenn es die Hunde reihenweise umbringen würde?? Ich danke bereits vorab für Ihre Mühe und Ihre Informationen zu dem Thema. Herzliche Grüße Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau A., die allermeisten Hunde vertragen Bravecto gut. Allerdings gibt es auch Berichte über Hunde, die es nicht vertragen haben. Als Alternative können Sie auch Simparica anwenden. Der Wirkstoff ist ähnlich aber niedriger dosiert, weshalb Simparica monatlich gegeben wird. Viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau A., die allermeisten Hunde vertragen Bravecto gut. Allerdings gibt es auch Berichte über Hunde, die es nicht vertragen haben. Als Alternative können Sie auch Simparica anwenden. Der Wirkstoff ist ähnlich aber niedriger dosiert, weshalb Simparica monatlich gegeben wird. Viele Grüße, B. Schmidt