zurück zur Übersicht Hund Probleme Vorderpfote 18.10.2019 von Cordula G. Unser 11 Jahre alter Hund hat seit 3 Wochen von einem auf den anderen Tag Probleme mit einer Vorderpfote. Er ist bis dahin gerannt, gesprungen etc.. eines Abends ist er aufgestanden und die Pfote knickte weg, als sei sie taub/eingeschlafen. Seitdem humpelt/lahmt er, je länger er geht, desto schlimmer. Wenn er steht, hat er null Belastung auf dieser Pfote und beim Anheben mit der Hand labbert sie im unteren Bereich kraftlos rum, als wäre gar ein Museltonus mehr vorhanden. Arzt hat nur getastet, meint Athrose, Schmerzmittel geben. Das bringt nix, zumal ich auch glaube, dass er keine Schmerzen hat (springt trotz Allem noch aufs Sofa/ins Auto)??? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau G., so wie Sie es beschreiben, handelt es sich um eine Lähmung. Eine Arthrose halte ich für unwahrscheinlich oder höchstens für einen zusätzlichen Befund, da die Pfote dann nicht schlapp hängen würde. Zudem ist das Auftreten einer Arthrose schleichend und oft hat man nach dem "Einlaufen" eine Besserung. Zur genaueren Abklärung sollten Sie in eine Tierklinik fahren. Dort hat man in der Regel die diagnostischen Möglichkeiten, festzustellen, ob die Nervenschädigung in der Halswirbelsäule, im Nervengeflecht der Vordergliedmaße oder an anderer Stelle ist. Nur mit einer genauen Diagnose kann man auch gezielt helfen. Viele Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau G., so wie Sie es beschreiben, handelt es sich um eine Lähmung. Eine Arthrose halte ich für unwahrscheinlich oder höchstens für einen zusätzlichen Befund, da die Pfote dann nicht schlapp hängen würde. Zudem ist das Auftreten einer Arthrose schleichend und oft hat man nach dem "Einlaufen" eine Besserung. Zur genaueren Abklärung sollten Sie in eine Tierklinik fahren. Dort hat man in der Regel die diagnostischen Möglichkeiten, festzustellen, ob die Nervenschädigung in der Halswirbelsäule, im Nervengeflecht der Vordergliedmaße oder an anderer Stelle ist. Nur mit einer genauen Diagnose kann man auch gezielt helfen. Viele Grüße, B. Schmidt