zurück zur Übersicht Senile Demenz meiner Hündin lässt uns unsere Grenzen spüren 24.10.2019 von Sandra L. Sehr geehrte Damen und Herren. Ich wende mich verzweifelt an Sie, weil ich mit meiner 15 1/2 jährigen Hündin nicht mehr weiter weiß und der Tierarzt mich nicht ernst nimmt. Meine Hündin leidet an einer senilen Demenz. Sie irrt verwirrt umher, starrt in die Ecke, dreht und kreist abends ruhelos um sich selbst oder um den Esszimmertisch, hört nichts mehr, rennt in Übermut überall dagegen, erkennt nicht mehr die Tür, wo es rein oder raus geht. Das Schlimmste aber, und das raubt mir jegliche Energie seit fast 1 Jahr, sie weckt mich 2-3 mal nachts, weil sie raus will. Und mit raus, ist nicht mal eben der Garten gemeint. Auch da kreist sie verwirrt und panisch auf und ab. D.h. ich gehe nachts mit ihr spazieren und morgens dann zur Arbeit. Ich bin verzweifelt und endlos müde. Ich arbeite mit Patienten und muss voll konzentriert sein. Der Tierarzt meinte vorwurfsvoll, ich könne sie ja nicht mit Medikamenten abschießen und hat mir Alkene mitgegeben. Keine Wirkung. Haben Sie einen Rat für mich? Ich danke Ihnen ganz herzlich für jeden Hinweis der uns helfen kann. MFG Sandra L. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau L., ich denke, dass man auch dem Hund zuliebe medikamentell eingreifen soll. Diese innere Unruhe ist auch für den Hund belastend. Eventuell lässt sich Ihr Tierarzt darauf ein, dass man dem Hund abends etwas Valium gibt, damit sie besser schlafen kann. Auch dem Hund wird der Schlaf fehlen. Grundsätzlich ist zu überlegen, ob man die Hündin einem Neurologen vorstellt, um festzustellen, ob es wirklich Demenz ist oder ob die Symptome eine andere Ursache haben. Zur Unterstützung können Sie dem Hund außerdem Karsivan bzw. Vitophyllin zur Verbesserung der Durchblutung im Gehirn und Astoral Sedarom direkt geben. Das Sedarom direkt enthält B-Vitamine und Aminosäuren, welche die Grundbausteine für beruhigende Stoffe im Gehirn sind. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau L., ich denke, dass man auch dem Hund zuliebe medikamentell eingreifen soll. Diese innere Unruhe ist auch für den Hund belastend. Eventuell lässt sich Ihr Tierarzt darauf ein, dass man dem Hund abends etwas Valium gibt, damit sie besser schlafen kann. Auch dem Hund wird der Schlaf fehlen. Grundsätzlich ist zu überlegen, ob man die Hündin einem Neurologen vorstellt, um festzustellen, ob es wirklich Demenz ist oder ob die Symptome eine andere Ursache haben. Zur Unterstützung können Sie dem Hund außerdem Karsivan bzw. Vitophyllin zur Verbesserung der Durchblutung im Gehirn und Astoral Sedarom direkt geben. Das Sedarom direkt enthält B-Vitamine und Aminosäuren, welche die Grundbausteine für beruhigende Stoffe im Gehirn sind. Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt