zurück zur Übersicht Dicke Pfote mit Wassereinlagerung 01.11.2019 von Maja C. Mein Hund ist ein Deutsch-Kurzhaar und mittlerweile fast 16 Jahre alt. Er hat seit einigen Tagen eine dicke Pfote, sieht aus wie eine Bärentatze. Wir waren bereits beim Arzt, welcher ihm zwei Spritzen gegeben hat sowie Tabletten, damit das Wasser besser abgebaut wird, was jedoch nicht weiter geholfen hat, bis auf das er aller paar Minuten pinkeln musste. Nun hat er plötzlich ständig eine nasse Pfote. Es sieht aus, als wäre ein Riss in seiner Pfote, wo das Wasser austritt, wenn man darauf schaut, allerdings ist keine Verletzung oder derartiges zu finden. Er kann kaum laufen, hinkt immer und hält seine Pfote hoch. Ich weiß nicht, was wir noch tun sollen oder wie wir ihm helfen können. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau C., in diesem Fall gehen Sie bitte unbedingt zeitnah wieder zu einem Tierarzt. Die Sache muss weiter abgeklärt (Ursachenforschung) und natürlich auch zumindest symptomatisch behandelt werden. Wenn der Hund humpelt, hat er ja offensichtlich Beschwerden und vermutlich auch Schmerzen. Ein Schmerzmittel bis zur Besserung wäre als ein Minimum an Therapie. Eventuell hat er eine lokale Durchblutungsstörung, die entsprechend behandelt werden sollte. Auch ein systemisches Herz-Kreislaufproblem kann dem zugrunde liegen und sollte abgeklärt werden. In seinem Alter könnte auch irgendwo ein Tumor etwas "abdrücken". Viele Dinge sind denkbar. Aber der Hund braucht in jedem Fall weitere tierärzltiche Versorgung (nicht abwimmeln lassen!!). Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau C., in diesem Fall gehen Sie bitte unbedingt zeitnah wieder zu einem Tierarzt. Die Sache muss weiter abgeklärt (Ursachenforschung) und natürlich auch zumindest symptomatisch behandelt werden. Wenn der Hund humpelt, hat er ja offensichtlich Beschwerden und vermutlich auch Schmerzen. Ein Schmerzmittel bis zur Besserung wäre als ein Minimum an Therapie. Eventuell hat er eine lokale Durchblutungsstörung, die entsprechend behandelt werden sollte. Auch ein systemisches Herz-Kreislaufproblem kann dem zugrunde liegen und sollte abgeklärt werden. In seinem Alter könnte auch irgendwo ein Tumor etwas "abdrücken". Viele Dinge sind denkbar. Aber der Hund braucht in jedem Fall weitere tierärzltiche Versorgung (nicht abwimmeln lassen!!). Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
