zurück zur Übersicht Schimmel-Melanom 09.12.2019 von Christina P. Mein Wallach, Islandpferd, 14 Jahre, hat seinem etwa einem Jahr drei erdnuss- bis walnussgroße Knubbel in der Schlauchtasche. Die Tierärzte meinen, es sei Schimmelkrebs. Auch an der Schweifrübe innen sind mehrere kleine Knötchen zu sehen, die allerdings winzig sind. Die Tierärzte sind sich in der Therapie allerdings völlig uneinig: Der eine sagt, unbedingt in Ruhe lassen und weiter beobachten, die andere Ärztin rät zur chirurgischen großzügigen Entfernung der Melanome in der Schlauchtasche, um weitere Streuung zu vermeiden. Außerdem würde mein Pferd ansonsten möglicherweise irgendwann nicht mehr Urinieren können. Ich bin hin- und hergerissen zwischen zwei Expertenmeinungen: Ich möchte die richtige Entscheidung treffen und habe Angst, durch einen chirurgischen Eingriff erst recht eine Krebsstreuung zu verursachen! Vielen, vielen Dank für ihre Zeit. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau P., im Zweifelsfall würde ich die Tumore entfernen lassen. Einmal wegen der möglichen Streuung und zweitens wegen der mechanischen Beeinträchtigung, wenn sie zu groß für die Stellen werden. Und je größer ein Tumor, um so schlechter ist er zu entfernen. Daher lieber frühzeitig mit einem kleinerem Eingriff die Sache angehen. Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau P., im Zweifelsfall würde ich die Tumore entfernen lassen. Einmal wegen der möglichen Streuung und zweitens wegen der mechanischen Beeinträchtigung, wenn sie zu groß für die Stellen werden. Und je größer ein Tumor, um so schlechter ist er zu entfernen. Daher lieber frühzeitig mit einem kleinerem Eingriff die Sache angehen. Beste Grüße Anette Fach