Hallo, ich habe letzten Samstag (25.01.) meinen geliebten Kater verloren. Hier die Geschichte: Es fing ca. 1 Woche davor damit an, dass er immer weniger gefressen hat. Ich dachte zuerst, er mag einfach sein Futter nicht mehr. Also haben wir ihm anderes Futter gekauft. Aber das hat er auch nicht gefressen. Außerdem hat er sich auch zurückgezogen, hat seinen Kratzbaum nicht mehr benutzt. In den letzten beiden Tagen hat er dann überhaupt nichts mehr gefressen, nicht einmal mehr die Katzenmilch, der er so mochte, getrunken. Er war apathisch und hat deutlich sichtbar stoßweise am Bauch geatmet. Wir sind dann gleich am nächsten Tag, dem Samstag, früh zum Tierarzt. Die Tierärztin untersuchte ihn, und stellte eine Körpertemperatur unter 34° C fest. Danach wurde er geröntgt. Man konnte auf dem Bild von seinem Brustkorb und der Lunge nicht sehr viel sehen, da fast alles weiß war. Er hatte einen massiven Pleuraerguss. Wir fragten die Tierärztin, ob es ihm Erleichterung bringt, wenn man die Flüssigkeit absaugt. Das bejahte sie und saugte ihm ca. 170 ml wässrige, durchsichtige und leicht gelbliche Flüssigkeit ab. Die Tierärztin hat uns keine genaue Diagnose geben können, sagte aber, es könnte am Herz liegen oder aber er hat einen Tumor, welchen man aber nur mittels CT feststellen könne. Doch dafür müsste man ihn narkotisieren, was er aber mit großer Wahrscheinlichkeit nicht überlebt hätte, wegen des schlechten Allgemeinzustands. Und dass er das Wochenende wohl nicht überleben würde. Sie riet uns zur Einschläferung. Um noch etwas Zeit mit ihm zu verbringen, nahmen wir ihn wieder mit nach Hause. Dort lag er die ganze Zeit mit Wärmflasche zugedeckt auf dem Sofa. Einmal wollte er wohl zum Katzenklo laufen. Er hat es nicht bis dahin geschafft, ist schwankend gelaufen. Wir sind ihm hinterher und fanden ihn auf halben Weg dann in seinem eigenen Urin sitzen, den er nicht mehr halten konnte. Wir haben ihn sauber gemacht und wieder auf das Sofa gelegt. Am Nachmittag dann fuhren wir wieder mit ihm zur Tierärztin. Sie maß ihm nochmal Fieber (32,6°). Dann bekam er erst eine Narkose. Danach wollte sie ihm an seiner Pfote eine Infusion legen. Die Pfote war aber so voller Wasser, dass sie keine Vene gefunden hat. An der anderen Pfote war es genauso. Als sie dann eine Vene gefunden hatte, wurde er mit der 2. Spritze eingeschläfert. Seine Symptome waren: - Nichts mehr fressen - Abmagerung (obwohl er vorher normal gefressen hat) - Schweres Atmen - Miauen hörte sich anders an als sonst, irgendwie tiefer - Apathie und Rückzug - Pleuraerguss mit wässriger durchsichtiger und leicht gelblicher Flüssigkeit - Untertemperatur - Pfoten voller Wasser - sehr schnelle Verschlechterung des Krankheitszustandes Es wurde keine Diagnose erstellt. Ich recherchiere seit seinem Tod im Internet nach den Symptomen, werde aber nicht wirklich fündig. Können Sie mir weiterhelfen und mir sagen, welche Krankheit es evtl. gewesen sein könnte? Freundliche Grüße