Unsere 15-jährige Katze ist am Donnerstagabend (13.02.2020) um 21 Uhr von der Couch gesprungen und unglücklich aufgekommen. Sie konnte mit dem rechten Vorderlauf nicht mehr auftreten, hatte kläglich miaut und offensichtlich starke Schmerzen. Der kurz darauf zu uns gekommene Notruf-Tierarzt sagte, es sei das Ellbogengelenk und injizierte ihr Tolfedine sowie einen Vitamin-B-Komplex. Ich hatte ihm zuvor ausdrücklich gesagt, dass unsere Katze eine chronische Pankreatitis habe und ihre Nieren-und Leberwerte erhöht wären und ihm auch die letzten Blutwerte gezeigt. Nach der Tolfedine-Spritze und Vitamin-B-Komplex-Spritze schlief unsere Katze ein (noch im Beisein des Tierarztes), sie war entspannt und hatte offensichtlich kaum noch Schmerzen, konnte sogar später (noch am selben Abend) wieder auftreten. Wir waren natürlich sehr froh und erleichtert. Allerdings ist sie seit dem Vorfall und Besuch des Tierarztes wesensverändert: sie schläft fast nur noch, trinkt häufig Wasser, frisst wenig, zieht sich zurück, will kaum noch schmusen, leckt sich die Lippen, stößt auf, hat Blähungen, etc. Nun meine Frage: Kann es an "Tolfedine" liegen? War dies das richtige Schmerzmittel für unsere Katze ? Und wofür war der Vitamin-B-Komplex ? Wir sind ja froh, dass sie wieder normal laufen kann, allerdings ist sie seit der Behandlung nicht mehr die Alte. Könnten ihre Organe durch Tolfedine gelitten haben, obwohl es nur eine einmalige Injektikon war ? Ihrer Einschätzung sehe ich gerne entgegen. Vielen Dank im Voraus. MfG, Birgit S.