Meine Westiehündin leidet an beiden Vorderpfoten an schmerzhaften Abzessen. Rote nässende Pusteln, die aufplatzen, manchmal eitern.
Behandlung: fast 1/2 Jahr oder länger, verschiedene Antibotika, 14 Tage Cortison,
kam wieder. Abstrich mit Eiter wurde eingeschickt: Nichts gewachsen. Jetzt sollen die Pfoten unter Narkose gestanzt werden, (Gewebeprobe). Angst weil meine Hündin 11 Jahre ist. Habe immer wieder nach Pilzen gefragt aber da wird darauf eingegangen??
Wie würde so ein Pilzkultur aussehen, wie könnte man feststellen, dass es Pilze sind oder Milben? Durch Stanzungen, die noch genäht werden müssen??? Habe Angst, dass diese Wunden gar nicht mehr verheilen. Die Pfoten sehen schlecht aus und sie hat auch Plattfüsse?
Sissi hat Allergien, Haut ok, Ohren ok, Herz ok, Blutwerte ok. Sonst fit, nicht kastriert. Sie kann nicht laufen, weil immer die Pfoten eingepackt sind und schmerzen.
Wir baden mit Rivanol da denke ich nicht gut? Trocknet die Haut zu sehr aus, aussen wächst es zu, innen bleibt der Abzess?.
Seit 2 Tage schmiere ich jetzt Ichtolansalbe drauf (Zugsalbe), ich weiss mir nicht mehr zu helfen.
Zur Zeit bekommt sie morgens 2 Tabl. cefalexin und 1/2 Tab. Amoxiclav, abends auch. Wenn die Schmerzen ganz arg sind, dann previcox 1 Tabl.
In 14 Tagen neue Vorstellung TA.
Könnte man nicht in einem Pilzmittel/Milbenmittel baden, dann wäre alles versorgt und die Stanzungen könnte man vermeiden???
Es geht nicht ums Geld nur um die Wunden, die genäht werden müssen dann wäre keine heile Stelle mehr an den Pfoten.
Muss noch erwähnen sie ist blind (trockene Augen) und bekommt Ciclosporin Augentropfen, die gemischt werden (Uniklinik Ulm). Hängt das alles damit zusammen /Ciclosporin ??
Früher hatte sie eine Augensalbe, die nicht so konzentriert war.
Gibt es auch eine Nagelwurzelentzündung beim Hund ?
Danke für eine Antwort
Sibylle M.