Hallo, ich hab leider ein kleines großes Problem.... Ich hab von einer Freundin Geld bekommen um ihr einen Welpen bei einem Züchter zu kaufen. Sie war auf Tour und konnte ihn nicht holen, wollte ihn aber unbedingt und ich wollte ihr einfach helfen. Also habe ich den Hund ihr geholt und im Vertrag stehe ich als Käufer drin. Sie hatte einen schweren Unfall, ich hab ihr den Hund geholt und wollte ihn in Pflege geben bis sie sich erholt hat, sie hat es aber leider nicht geschafft. Da ich einem Welpe einfach nicht gerecht werden kann in meiner Situation ist er auch weiterhin dort. Die Mutter meiner Freundin will den kleinen verkaufen, dummer Zufall ist dass der Züchter bei der Pflegefamilie war (die im Bilde sind) und jetzt sein Vorkaufsrecht möchte. Der Vertrag beinhaltet nichts derart (im Gegenteil mit kommt es mehr so vor alsob er sich aus allem raushalten will) und zudem will er nur die Hälfte des Kaufpreises zahlen. Wortgenau steht im Vertrag nach seinen, meinen und den Hundedaten : "Der Käufer hat das Tier besichtigt. Es wird verkauft wie besichtigt. Spätere Ansprüche des Käufers auf Schadenersatz, Wandlung oder Minderung wegen äußerlich erkennbarer Mängel gegenüber dem Verkäufer sind ausgeschlossen. Der Verkäufer wird auch für spätere z.B innere Organe, Sinnesorgane, Gebäude, Fell, Charakter derzeit noch nicht erkannte Erbkrankheiten und PL beim Hund nicht haften und Gewährleisten) Der Käufer versichert die erforderlichen Kenntnisse über die entsprechende Tier-Haltung bzw. Aufzucht zu kennen. Der Käufer nimmt zur Kenntnis, dass das Tier bis zur vollständiger Bezahlung Eigentum des Verkäufers bleibt. Per Übernahme träge der Käufer die volle Verantwortung für den Hund Der Käufer garantiert mir sich bestens um den Hund zu sorgen und taglich frisches Wasser und seine Futter-Ration zu geben und sich sehr liebevoll um das Tier zu kümmern Der Käufer bestätigt mir den Vertrag genau gelesen zu haben und akzeptiert den kauttertag und hat eine kopie davon erhalten" Das nichts davon drin steht hab ich ihm geschrieben, darauf meinte er er will vom Vertrag zurücktreten und schickte mir einen Screenshot in dem nicht artgerechte Haltung und falsche Angaben im Vertrag als Rücktrittsgrund genannt werden. Jetzt endlich zur Frage, kann er dass durchsetzen? Zum ersten, bei der Pflegestelle geht es ihm blendend. Er ist nicht allein, wird mit anderen Tieren gehalten und richtig versorgt. Zum zweiten, alle Daten sind korrekt angegeben, Name, Adresse, meinen Ausweis hat er bekommen... Ich steh genaugenommen nicht als 'Besitzer' sondern als Käufer drin (falls dies was aussagt?) Gekauft habe ich den Hund ja auch, danach ist er mein Eigentum. Er ist auch auf mich gemeldet. Ob ich ihn bei meiner Mutter unterbringe oder einer Freundin wäre ja nicht seine Sache, solange es dem Tier gut geht. Zumindest sehe ich dass so, oder liege ich falsch? Was könnte er sonst hervorbringen, damit er den Hund zurücknehmen kann? Oder gibt es da überhaupt etwas? Die Pflegestelle würde ihn weiter nehmen, für weniger als Kaufpreis aber mehr als die Hälfte. Außerdem würde jemand sogar mehr als den Kaufpreis bezahlen, die Mutter meiner Freundin tendiert darum zu letzterem, wobei ich nicht in Probleme geraten möchte (Androhung von Anwalt und Polizei gab es mir gegenüber schon) Hoffe innigst sie können mir da helfen Einen Anwalt oder so werde ich im Ernstfall eh aufsuchen, bis dahin möchte ich aber gern schlaflose Nächte haben und keine dauerangst. Danke