© Ingrid Lommer
Amadeus ist zurück! Es war ein normaler Tag in den Faschingsferien, als unser zehn Jahre alter Kater Amadeus plötzlich nicht nach Hause kam. Als erfahrener Freigänger kannte er die Gegend wie seine Westentasche und war immer zuverlässig zurück, doch dieses Mal blieb er verschwunden.
Zuerst dachten wir, er wäre einfach etwas länger unterwegs, doch als auch nach Tagen keine Spur von ihm zu finden war, stieg die Sorge. Wir – meine Familie, bestehend aus meinem Mann, unseren beiden Söhnen (12 und 15 Jahre alt) und mir – begannen sofort mit der Suche. Nächtelang riefen wir nach ihm, gingen durch die Straßen, fragten Nachbarn und hängten Suchzettel auf. Aber Amadeus blieb verschwunden. Woche für Woche verging, und wir verloren fast die Hoffnung.
Drei lange Wochen später erhielten wir endlich den erlösenden Anruf von TASSO: „Ihr Kater wurde gefunden!“ Es war ein unglaubliches Gefühl. Amadeus hatte es tatsächlich bis nach Landsberg geschafft, fast fünf Kilometer entfernt – und das, obwohl er den Lech überqueren musste, eine Strecke, die für ein Tier nicht einfach zu bewältigen ist. Wie er bis in die Altstadt kam, bleibt ein Rätsel, aber dort fiel er einer Ladenbesitzerin auf, die ihn tagelang vor ihrem Fenster sah. Sie brachte ihn schließlich zum Tierarzt, der seinen Chip auslas und so den Kontakt zu TASSO herstellte. Wir konnten es kaum fassen, als wir erfuhren, dass unser geliebter Kater gefunden worden war. Endlich wieder zuhause – nach all der Ungewissheit, der Sorge und den schlaflosen Nächten.
Die Freude war überwältigend, vor allem bei unseren Söhnen, die ihren treuen Begleiter endlich wieder in den Arm nehmen konnten. Wir sind unglaublich dankbar für die Hilfe von TASSO und den vielen netten Menschen, die Amadeus geholfen haben, zurückzufinden!
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