Tierversuche: Schwimmen bis zur Verzweiflung Ihre Stimme gegen qualvolle Tierversuche! Teilen E-Mail © Ärzte gegen Tierversuche e.V. Noch immer sind in Deutschland grausame Tierversuche erlaubt. Unser Projekt in Kürze Ausgangssituation Die 2010 in Kraft getretene EU-Tierversuchsrichtlinie sieht ein grundsätzliches Verbot von Tierversuchen mit dem höchsten Belastungsgrad „schwer“ vor und führt auch im Anhang VIII Beispiele für schwer belastende Versuchsmethoden auf. Deutschland hat bei der Umsetzung dieser Richtlinie im Jahre 2013 diesen Spielraum für mehr Tierschutz durch Einführung einer Schmerz-Leidens-Obergrenze bei Tierversuchen nicht ergriffen und stattdessen eine Schutzklausel der Richtlinie genutzt, sodass weiterhin die Durchführung schwerstbelastender Tierversuche möglich ist. Diese Entscheidung widerspricht dem Staatsziel Tierschutz (Art. 20a GG), welches eine Optimierung bzw. ein ethisches Mindestmaß im Tierschutz gebietet. Wie belastetend diese Tierversuche sind, hat auch Dr. Davina Bruhn in einem Rechtsgutachten zum Verbot schwerstbelastender Tierversuche dargelegt. Ziel Mittelfristige Zielsetzung: Das Thema schwerstbelastende Tierversuche in die öffentliche und politische Diskussion bringen. Langfristige Zielsetzung/Forderung: Verbot schwerstbelastender Tierversuche in Deutschland. Vorgehen Kampagne mit Verbreitung von Aufklärungsmaterial wie Poster und Flyer sowie Sammlung von Unterschriften für ein Verbot qualvollster Tierversuche in Deutschland. Die Kampagne greift den „forcierten Schwimmtest“ in der Depressionsforschung mit konkreten Versuchsbeispielen aus deutschen Laboren auf, um hieran die Problematik schwerstbelastender Tierversuche zu veranschaulichen. Partner Ärzte gegen Tierversuche e.V. Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. So können Sie helfen! Informieren Sie sich über das Thema Verteilen Sie das Kampagnenmaterial in Ihrem Umfeld Schreiben Sie selbst an den für Tierschutz zuständigen Bundesministerin Julia Klöckner