Es ist gerade mal so groß wie ein Reiskorn – und ist neben der Registrierung bei TASSO das wichtigste Element bei der Rückvermittlung entlaufener Tiere: der Transponder. Diesen kleinen Lebensretter tragen Millionen Haustiere unter der Haut. Und dennoch gibt es rund um den Transponder, der umgangssprachlich auch Chip genannt wird, viele Fragen und Missverständnisse.
Aber vorab ein paar interessante Zahlen aus dem TASSOversum: Von den rund 9,6 Millionen registrierten Tieren bei TASSO, sind etwa 96 % gekennzeichnet. Davon sind fast 80 % gechippt, 12 % haben eine Tätowierung und etwa 5 % der Tiere haben beides.
Wenn Sie Ihren Vierbeiner beim Tierarzt kennzeichnen lassen, klären Sie dabei unbedingt ab, ob Ihre Tierarztpraxis auch die anschließende Registrierung bei TASSO durchführt oder Sie als Halter Ihr Tier selbst registrieren müssen. Denn es ist nicht selbstverständlich, dass Tierärzte die Registrierung in einem Haustierregister übernehmen. So wiegen sich viele Tierhalter in falscher Sicherheit, wenn sie mit ihrem gechippten Tier wieder nach Hause gehen.
Sie sind sich nicht sicher, ob der Transponder Ihres Tieres bereits bei TASSO registriert ist? Dann können Sie das ganz einfach über die Transponderabfrage auf der TASSO-Webseite überprüfen. Geben Sie dazu einfach die 15-stellige Transpondernummer ein. Diese finden Sie zum Beispiel im EU-Heimtierausweis oder im Impfpass Ihres Tieres.
Wie die Rückvermittlung Ihres Tieres bei TASSO funktioniert, sollte es mal entlaufen, können Sie sich in unserem Video zum „TASSO-Prinzip“ anschauen.
Weitere Informationen zum Transponder
Irrtümer rund um den Transponder
Welche Möglichkeiten der Registierung gibt es bei TASSO? Was ist ein Transponder? Hier beantworten wir offene Fragen und klären Missverständnisse auf.
Bestandteile eines Transponders
Im Interview erklärt TASSO-Transponder-Experte Dr. Sven Hüther, aus was der Transponder genau besteht und warum ISO-Standards so wichtig sind.
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