Konnten wir Ihnen mit diesem Foto auch ein verzücktes Seufzen entlocken? Bei diesen Kulleraugen im niedlichen kleinen Welpengesicht gerät man auch einfach schnell ins Schwärmen. Doch leider haben manche dieser furchtbar niedlichen Welpen einen sehr erschreckenden Hintergrund: Sie wurden unter tierschutzwidrigen Bedingungen, meist in Osteuropa, gezüchtet, illegal importiert und an unwissende Käufer übergeben.
Mit den sogenannten Wühltischwelpen machen Kriminelle leider immer noch erfolgreich Geschäfte. Die Welpen sind nicht geimpft, nicht sozialisiert, viele von ihnen werden schon nach wenigen Stunden im neuen Zuhause krank und überleben oft nicht mal das erste Jahr. Das bedeutet nicht nur Leid für die Tiere, sondern auch psychische und finanzielle Belastung für ihre Halter.
Warum der illegale Welpenhandel bekämpft werden muss, wie sich Käufer davor schützen können und was eigentlich mit den Welpen passiert, wenn sie beim Transport entdeckt und beschlagnahmt werden, das haben unsere Tierschutz-Experten Heike Weber und Mike Ruckelshaus in einem Interview genauer erläutert.
Lesen Sie hier das Interview mit den TASSO-Tierschutz-Experten
Weitere interessante Themen
Vorsicht beim Welpenkauf
Ist die Entscheidung für einen Rassehund gefallen, sollten bei der Auswahl und dem Kauf einige Kriterien beachtet werden. Die wichtigsten finden Sie hier.
Animationsfilm gegen illegalen Welpenhandel
Gemeinsam mit anderen Organisationen klärt TASSO über die gravierenden Mängel, die bei der Aufzucht und dem Transport der Welpen bestehen, auf.