Meerschweinchen-Futterleine Grüne Leckereien für Eure Fellknäuel Teilen E-Mail © TASSO e.V. Meerschweinchen essen die selbstgemachte Futterleine. Auch unsere kleinen Vierbeiner sollen nicht zu kurz kommen. Meerschweinchenliebhabern möchten wir daher eine kleine „Do-it-yourself“-Anleitung ans Herz legen. Diese mit grünen Leckereien bestückte Leine an einer guten Stelle im Gehege angebracht, bringt den Tieren nicht nur Spaß und Futter, sondern auch Beschäftigung. Was brauchen Sie? Eine Schere, eine Schnur aus Naturfaser und Gemüse, Salat, Kräuter, Obst und Gräser. Wie immer gilt hier: Füttern Sie nur das, was Ihren Meerlis gut bekommt. Wie gehts? Ganz einfach. Schneiden Sie von der Schnur ein Stück ab, das später die Leine werden soll. Nun binden Sie in kleinen Bündeln die Kräuter zusammen und hängen sie an die Leine. Wenn Sie Gemüse verfüttern, machen Sie einfach mit Hilfe einer großen Sticknadel oder einem Rouladenspieß ein Loch hinein und ziehen Sie die Schnur hindurch. Und schon kann die Leine im Gehege aufgehängt werden. In unserem Fall gab es für unsere felligen Freunde Apfel, Paprika, Möhren, Sellerie, Gurke und Fenchel.
Was darf nicht an die Futterleine? Vorsicht ist bei folgenden Sorten geboten, da sie zu Blähungen führen können oder giftig sind: Rhabarber und andere Pflanzen mit zu hohen Oxalsäurewerten Obst mit hohem Fruchtsäuregehalt Scharfe Pflanzen wie zum Beispiel Radieschen oder Rettich Giftige Pflanzen wie zum Beispiel Aronstab, Bilsenkraut, Efeu, Eibe, Eisenhut, Engelstrompete, Fingerhut, weißer Germer, Goldregen, Herbstzeitlose, Herkuleskraut, Kermesbeere, Kirschlorbeer, Lebensbaum, Maiglöckchen, Oleander, Schierling, Stechapfel, Tabakpflanzen/-arten, Tollkirsche, Wiesenbärenklau, etc. Lassen Sie Ihre Tiere sicherheitshalber nicht unbeaufsichtigt mit der Futterschnur alleine! Download: Bastelanleitung - Futterleine